Kryptobetrüger erbeuten sechsstelligen Betrag

Winterbacher fällt auf Anlagebetrug im Internet herein: Hoher Schaden

Ein Mann aus Winterbach wurde Opfer eines aufwendigen Anlagebetrugs. Über das Internet lockten Betrüger ihn mit hohen Gewinnen bei Kryptowährungen. Der Geschädigte überwies über Wochen Geld und nahm sogar Kredite auf, ohne jemals eine Auszahlung seiner vermeintlichen Gewinne zu sehen. Die Polizei warnt eindringlich.
Foto: Polizei BW

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Ein Mann mittleren Alters aus Winterbach wurde von Anlagebetrügern. Mitte Oktober wandte er sich an das Internet, nachdem er auf für eine vielversprechende Anlagestrategie gestoßen war, die erhebliche Gewinne bei Investitionen in Kryptowährungen versprach. Über mehrere Wochen hinweg überwies der Geschädigte Geld an unbekannte Täter, um die Investitionen zu ermöglichen. Um diese Summen aufbringen zu können, sah sich der Mann gezwungen, Kredite aufzunehmen. Eine Auszahlung der angeblichen Gewinne erfolgte jedoch nie.

Der entstandene Vermögensschaden für den Geschädigten wird von der auf einen niedrigen sechsstelligen Eurobetrag geschätzt. Die Ermittlungen gegen die unbekannten Täter laufen. Die Polizei nutzt diesen Fall als Anlass, eindringlich vor Betrugsmaschen im Internet zu warnen und gibt wichtige Hinweise zur Prävention:

  • Investieren Sie nur in Anlagen, die Sie verstehen.
  • Lassen Sie sich nicht von utopischen Gewinnversprechen blenden.
  • Es gibt keine risikolosen Investments mit hohen Gewinnen.
  • Seien Sie äußerst skeptisch bei vermeintlichen „geheimen Anlagertipps“ im Internet.

Weitere detaillierte Informationen finden Sie auch unter polizeiberatung.de.

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