RTL zeigt die Show am 15. und 22. November jeweils um 20:15 Uhr, vorab gibt es beide Ausgaben auf RTL+.
Was „unzerquizbar“ für Raab wirklich bedeutet
Für Stefan Raab ist der Titel keine Überheblichkeit, sondern eine Mentalitätsfrage. Er sagt:
„Also unzerquizbar ist man dann, wenn man selbst nach einer Niederlage einfach weiter quizzt. Und das ist unzerquizbar. Es heißt ja nicht unbesiegbar, es heißt ja nur unzerquizbar.“
Raab macht klar: Durchhaltevermögen schlägt Perfektion – wer weiter macht, bleibt unzerquizbar.
Warum Raab und Elton als Team funktionieren
Auch die Dynamik zwischen ihm und Elton beschreibt Raab mit auffällig viel Wärme. Über ihren Status als Quiz-Duo meint er:
„Man ist vielleicht besiegbar, aber, wie ich schon sagte, äh nicht zerquizbar. Außerdem äh hat Elton eine wirklich äh außerordentliche Erfahrung im Quizbereich. Ich glaube kein Mensch oder ganz wenige nur haben mehr Quizfragen gespielt als er. Und äh deswegen äh ist er natürlich für die Unzerquizbaren unersetzlich und äh ich habe, glaube ich, auch ein ganz gutes Allgemeinwissen und deswegen, glaube ich, sind wir zusammen als die Unzerquizbaren vielleicht besiegbar, aber nicht zerquizbar.“
Dann hebt er die Zusammenarbeit hervor – und klingt dabei fast sentimental:
„Elton ist äh ein sehr äh uneitler und äh liebenswürdiger Partner seit seit seit vielen, vielen Jahren im äh im Showgeschäft. Und äh dadurch, dass es so entspannt ist mit Elton, setzt man sich gerne mit ihm zusammen und äh setzt sich gerne mit Dingen auseinander mit ihm zusammen. Und der ist einfach ein liebenswürdiger Mensch und äh an meiner Seite ist das oft nützlich.“
Für Fans dürfte klar sein: Dieses Duo ist nicht nur Kult, sondern auch echte Freundschaft.
Das erwartet die Zuschauer in der Show
Raab beschreibt „Die Unzerquizbaren“ als Quizshow mit vielen Ebenen – mehr als reines Frage-Antwort.
Er erklärt:
„Also, das ist ähm eine Quizshow, die viele verschiedene äh Facetten hat. Also, es gibt nicht nur, sage ich mal, geschriebene Fragen, sondern äh es gibt auch äh Experimente. Unsere Band ist dabei, äh eine der wenigen Quizshows mit einer Live-Band. Ähm dann geht es dann meist um äh musikalische Fragen. Und es gibt äh fünf Kandidaten, die sich vorher alle selbst eliminieren, äh bis sie bei uns äh im Finale gegen uns zwei vor 100.000 möglichen Euro stehen.“
Besonders spannend: Von fünf Kandidaten bleibt am Ende nur einer übrig – und der muss im Duell gegen Raab und Elton bestehen.
„Es äh hat schon eine dramaturgische Zuspitzung. Fünf Leute, von denen am Ende nur einer übrig bleibt, und der muss dann im direkten Duell gegen uns zwei versuchen, möglichst weit zu kommen von, es geht, glaube ich, von 5 bis 100.000 €.“
Wie Raab privat auf Quizshows blickt
Zum Schluss verrät er noch, welche Quizformate ihn selbst begeistern – und welche nicht.
„Ich schaue sehr viel. Ich schaue fast alles, solange die Fragen nicht zu einfach sind. Also so, sag ich mal, die ersten fünf Fragen bei ‚Wer wird Millionär‘, das ist nicht mein Ding, ne? Äh und ab dann, wo es spannend wird. Ich sag mal so, so eine Frage wie, äh welche Farbe ist an der Ampel oben, äh ist mir zu einfach, weiß ja jeder, grün.“
Eine typische Raab-Pointe: selbst eine simple Ampelfrage bekommt seinen bekannten Humor-Twist.
Fazit
Mit „Die Unzerquizbaren“ setzt RTL auf ein Format, das Musik, Experimente, Quizwissen und großes Samstagabendgefühl verbindet. Raab & Elton als Quiz-Duo, die Heavytones live, dazu ein Finale mit hohem Einsatz – alles spricht dafür, dass diese Show ein echtes Highlight wird.

