Union hofft auf Einigkeit

Rust: Fraktionsspitze der Union erwartet Ende des Rentenstreits

Kurz vor dem Deutschlandtag der Jungen Union (JU) äußert sich die Fraktionsspitze von CDU/CSU im Bundestag zu den anhaltenden Diskussionen um die Rentenreform. Die Partei hofft auf eine Beilegung des Konflikts mit dem Nachwuchs. Im Fokus stehen dabei das Rentenniveau bis 2031 und die Mütterrente.
Älteres Paar (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Die Fraktionsspitze der Union im hegt die Erwartung, den aktuellen Rentenstreit mit der Jungen Union (JU) beizulegen. Dies wurde kurz vor dem Beginn des Deutschlandtags der Jungen Union, der im badischen Rust stattfindet, bekannt gegeben. Parlamentsgeschäftsführer Steffen Bilger (CDU) betonte gegenüber der „Rheinischen Post“, dass in Bezug auf die aktuelle Rentenreform bereits Einigkeit beim Rentenniveau bis zum Jahr 2031 sowie bei der Mütterrente bestehe.

Bilger kündigte zudem an, dass grundlegende Fragen, die über die bestehenden Punkte hinausgehen, noch besprochen und im Rahmen einer einzusetzenden Rentenkommission behandelt werden sollen. Er rief die Junge Union in diesem Zusammenhang dazu auf, ihren kritischen und prüfenden Blick im Sinne der Generationengerechtigkeit beizubehalten. Er unterstrich die Notwendigkeit, dass „Gesetze und Regelungen, die wir heute beschließen, auch in Zukunft noch finanzierbar sein müssen – das gilt für die , aber auch für alles andere.“

Der Deutschlandtag beginnt am Freitag. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Rede von Kanzler Friedrich Merz (CDU), die für Samstag erwartet wird. Die Junge Union ihrerseits hat das Rentenpaket der Koalition, insbesondere aufgrund der damit verbundenen hohen Kosten, scharf kritisiert.

(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

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