Der Vorfall ereignete sich gegen 8 Uhr auf der Autobahn 7 in Fahrtrichtung Norden, spezifisch zwischen den Anschlussstellen Heidenheim und Giengen, am Kilometer 813. Eine 30-jährige Fahrerin war mit ihrem VW Mietwagen auf der rechten Fahrspur unterwegs und fuhr nach eigenen Angaben mit etwa 120 km/h, als der Verkehr im Baustellenbereich plötzlich stockte. Offenbar bemerkte sie die Geschwindigkeitsreduzierung eines vorausfahrenden Sattelzugs zu spät.
Ausweichmanöver führt zu seitlichem Kontakt
In einem Versuch, einen direkten Auffahrunfall zu vermeiden, lenkte die Fahrerin ihren VW nach links. Auf dieser Spur befand sich jedoch ein 31-jähriger Fahrer in einem VW Caddy, der ebenfalls langsam fuhr. Das Ausweichmanöver führte dazu, dass der Mietwagen seitlich sowohl den Sattelzug als auch den VW Caddy touchierte. Glücklicherweise blieben bei dem Unfall alle Beteiligten unverletzt.
Erheblicher Sachschaden und Bergung des Mietwagens
Der entstandene Sachschaden wird von der Polizei als erheblich eingeschätzt. Am VW Mietwagen beläuft sich der Schaden auf geschätzte 15.000 Euro, weshalb das Fahrzeug abgeschleppt werden musste. Der VW Caddy erlitt einen Schaden von rund 2.000 Euro, während am beteiligten Lastkraftwagen Kosten von etwa 1.000 Euro entstanden sind. Für die Klärung des genauen Unfallhergangs wurden die notwendigen Schritte eingeleitet, um die Verantwortlichkeiten festzustellen.
Wichtigkeit der Aufmerksamkeit in Baustellenbereichen
Dieser Vorfall unterstreicht einmal mehr die Notwendigkeit erhöhter Aufmerksamkeit und angepasster Geschwindigkeit in Baustellenbereichen. Dort kann der Verkehr ohne Vorwarnung stark abbremsen oder zum Stehen kommen, was schnelle Reaktionen erfordert, um Unfälle zu verhindern. Die Einhaltung des Sicherheitsabstands ist hierbei von größter Bedeutung, um ausreichend Zeit für Brems- oder Ausweichmanöver zu haben.