Die Festnahme des 43-jährigen Mannes erfolgte im Rahmen einer routinemäßigen Personenkontrolle am Offenburger Bahnhof. Die Bundespolizei ist hier regelmäßig präsent, um die Sicherheit zu gewährleisten und potenzielle Straftäter zu identifizieren. In diesem speziellen Fall führten die Überprüfungen zu einer Reihe von offenen rechtlichen Punkten, die eine umgehende Reaktion der Beamten erforderten.

Gegen den kroatischen Staatsangehörigen lagen zwei Haftbefehle vor, die wegen Diebstahls erlassen worden waren. Diese setzten eine Ersatzfreiheitsstrafe von insgesamt 25 Tagen fest. Dies bedeutet, dass der Mann, hätte er die Geldstrafe nicht aufbringen können, diese Zeit in Haft hätte verbringen müssen. Ergänzend dazu bestanden zwei Vollstreckungsbefehle, die darauf abzielten, die durch die Diebstähle entstandenen Taterträge einzuziehen.

Der Festgenommene war weder in der Lage, die fälligen Geldstrafen zu begleichen, noch konnten die geforderten Taterträge bei ihm eingezogen werden. Angesichts dieser Umstände wurde der Mann gemäß den vorliegenden Haftbefehlen umgehend in eine Justizvollzugsanstalt überführt. Dies unterstreicht die Konsequenzen, die sich aus unbeglichenen rechtlichen Verpflichtungen und Verstößen ergeben können.