Kind als Tatverdächtiger ermittelt

Gechingen: Wohnhausbrand – Fokus auf Vorsatztat

Nach einem Brand in einem Wohngebäude in Gechingen, bei dem zwei Personen verletzt wurden, haben sich die Hinweise auf eine vorsätzliche Tat verdichtet. Ermittlungen und Durchsuchungen führten zu einem jungen Tatverdächtigen, dessen Betreuung in einer Einrichtung sichergestellt ist. Die Behörden führen intensive Untersuchungen durch.
Foto: Polizei BW

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Am 27. 2025 ereignete sich in einem Wohngebäude in Gechingen ein Brand, der zwei verletzte. Die Staatsanwaltschaft Tübingen und die Kriminalpolizeidirektion Calw haben seitdem umfangreiche Ermittlungen durchgeführt, die nun zu neuen Erkenntnissen führten. Der Fokus der Untersuchung richtet sich zunehmend auf die Annahme einer vorsätzlichen Brandstiftung.

Kind unter Verdacht – Durchsuchung im Landkreis Böblingen

Im Zuge der laufenden Ermittlungen ergab sich ein erster Tatverdacht gegen ein Kind. Daraufhin wurde ein Wohnanwesen im Landkreis Böblingen durchsucht. Die Beamten stellten dabei potenzielle Beweismittel sicher, deren Auswertung derzeit noch im Gange ist. Das betroffene Kind wird nach den vorliegenden Informationen aktuell in einer spezialisierten Einrichtung betreut, wodurch dessen professionelle Unterstützung und Versorgung gewährleistet ist.

Fortdauernde Ermittlungen durch spezielle Gruppe

Die Staatsanwaltschaft Tübingen und die speziell eingerichtete Ermittlungsgruppe Flamme setzen ihre Arbeit in diesem Fall fort. Es wird erwartet, dass die Auswertung der sichergestellten Beweismittel weitere Aufschlüsse über das Geschehen am Brandtag und die genauen Umstände der Tat liefern wird. Alle Beteiligten arbeiten intensiv daran, den Fall vollständig aufzuklären.

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