Die Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein hat Ermittlungen aufgenommen, nachdem sich am vergangenen Samstag, dem 30. August 2025, ein besorgniserregender Vorfall in einem Regionalexpress ereignet haben soll. Ein 30-jähriger deutscher Staatsangehöriger steht im Verdacht, Reisende in einem Zug von Basel nach Freiburg im Breisgau verbal und anschließend mit einem Messer bedroht zu haben.
Schreckmoment kurz vor Freiburg Hbf
Der mutmaßliche Vorfall ereignete sich gegen 22:25 Uhr im fahrenden Regionalexpress RE 17034, kurz vor dessen Ankunft am Hauptbahnhof Freiburg im Breisgau. Zeugenaussagen zufolge soll der Mann zunächst eine Personengruppe verbal attackiert haben. Die Situation eskalierte demnach, als der 30-Jährige ein 20,5 Zentimeter langes Messer aus seinem Hosenbund zog und damit in Richtung der Gruppe deutete.
Rasche Festnahme am Bahnsteig
Beim Halt des Zuges am Hauptbahnhof Freiburg im Breisgau soll der Tatverdächtige zusammen mit der bedrohten Personengruppe ausgestiegen sein. Durch das schnelle Eingreifen von Einsatzkräften der Bundespolizei und Mitarbeitenden der Deutschen Bahn konnte der Mann kurze Zeit später festgenommen werden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 30-Jährige in eine Fachklinik eingewiesen.
Bundespolizei sucht dringend Zeugen
Die genauen Umstände des Vorfalls sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Die Bundespolizei bittet dringend um Mithilfe aus der Bevölkerung. Personen, die den Vorfall im Regionalexpress RE 17034 ebenfalls beobachtet haben, sachdienliche Hinweise geben können oder das Geschehen möglicherweise fotografiert oder per Video aufgenommen haben, werden gebeten, sich umgehend zu melden.