Mann nach Feuer verhaftet

150.000 Euro Schaden: Brandstiftung in Mehrfamilienhaus in Schwäbisch Gmünd

Ein verheerender Brand in einem Mehrfamilienhaus in Schwäbisch Gmünd hat einen Schaden von 150.000 Euro verursacht. Fünf Bewohner wurden gerettet, ein Tatverdächtiger ist in Haft.
Foto: Polizei BW

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Am frühen Sonntagmorgen, gegen 04:15 Uhr, brach in einem Mehrfamilienhaus in der Gerberstraße in Schwäbisch Gmünd ein Brand aus. Das Feuer hinterließ erhebliche Schäden, die von den Ermittlungsbehörden auf rund 150.000 Euro geschätzt werden.

Schnelle Rettung und eine leichte Verletzung

Dank des raschen Einsatzes der Rettungskräfte konnten fünf Bewohner des Hauses rechtzeitig in gebracht werden. Ein 68-jähriger Bewohner erlitt leichte Verletzungen. Er wurde mit dem Verdacht einer Rauchgasintoxikation kurzzeitig in einem Klinikum medizinisch versorgt. Die schnelle Evakuierung verhinderte schlimmere Personenschäden.

Ermittlungen führen zu Festnahme

Nach ersten Erkenntnissen und den laufenden Ermittlungen wird von einer vorsätzlichen Brandlegung ausgegangen. Das Kriminalkommissariat Aalen nahm umgehend die Ermittlungen auf und konnte zwischenzeitlich einen 26-jährigen deutschen Staatsangehörigen als Tatverdächtigen identifizieren und vorläufig festnehmen.

Haftbefehl erlassen: Verdächtiger in Untersuchungshaft

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ellwangen wurde der 26-Jährige am Montag einem Richter vorgeführt. Dieser erließ den beantragten Haftbefehl, woraufhin der Tatverdächtige in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert wurde. Die umfangreichen Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft Ellwangen und das Kriminalkommissariat Aalen dauern weiterhin an.

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