Von der Vision zum globalen Player
Als Dr. med. h. c. Karl Storz vor 80 Jahren seine Firma gründete, hatte er eine klare Mission: Ärzten neue Einblicke in den menschlichen Körper zu ermöglichen. Seine hochwertigen Endoskope ebneten den Weg für die minimalinvasive Chirurgie, eine Technik, die heute weltweit Standard ist.
Doch das Unternehmen blieb nicht stehen. Heute gehört KARL STORZ zu den führenden Anbietern für Highend-Endoskope, vernetzte OP-Technologie und hochauflösende Bildgebungssysteme. Über 12.000 OP-Säle weltweit wurden bereits mit Tuttlinger Technik ausgestattet.
Der Firmengründer legte einst die Messlatte hoch: „Ich habe immer erst aufgehört zu arbeiten, wenn ich von der Qualität meiner Arbeit vollkommen überzeugt war und sagen konnte, ich würde meine Familienmitglieder damit behandeln lassen.“ Ein Anspruch, der auch in dritter Generation fortgeführt wird.
Innovation aus Baden-Württemberg: KI und Robotik im OP
Mit dem Fortschritt in der Medizintechnik setzt KARL STORZ verstärkt auf Künstliche Intelligenz und Robotik. Die neuesten Entwicklungen nutzen 3D-Modellierungen von Organen und Tumoren, um Operationen noch präziser zu machen.
Doch das ist erst der Anfang: Durch die Übernahme von Asensus Surgical im August 2024 investiert das Unternehmen massiv in robotergestützte Chirurgie. Damit soll die nächste Ära der minimalinvasiven Medizin eingeleitet werden – mit noch sichereren und effizienteren Eingriffen.
Ein weiteres Highlight ist das VITOM® eagle, ein Exoskop für die Mikrochirurgie. Mit gestochen scharfer Bildqualität ermöglicht es Operationen aus extrem schwierigen Winkeln – ein echter Gamechanger für Chirurgen weltweit.
Baden-Württemberg als MedTech-Hotspot
Mit Tuttlingen als Zentrum der Medizintechnik bleibt KARL STORZ einer der wichtigsten Innovationsmotoren der Branche. Die Kombination aus Hightech-Hardware, digitalen Lösungen und smarten Software-Ökosystemen macht das Unternehmen zum Vorreiter.
Auch in den nächsten Jahrzehnten will KARL STORZ neue Maßstäbe setzen – und die Medizintechnik „Made in Baden-Württemberg“ weiter in die Welt tragen.