Umfassende Sicherheitsvorkehrungen geplant
„Wir wollen, dass die Menschen auch in diesem Jahr fröhlich und friedvoll auf dem nunmehr 177. Cannstatter Wasen ausgelassen gemeinsam feiern können“, so Strobel. Für die 17 Festtage des Cannstatter Wasen sind rund 2.400 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte im Einsatz. Die Sicherheitskräfte werden nicht nur die Zugänge zum Festgelände streng kontrollieren, sondern auch durchgehend Präsenz auf dem gesamten Areal zeigen. Zusätzlich werden moderne Videokameras eingesetzt, die von geschultem Personal überwacht werden, um mögliche Gefahren schnell zu identifizieren und zu neutralisieren.
Tradition trifft auf moderne Sicherheitstechnik
Das Sicherheitskonzept des Cannstatter Wasen verbindet traditionelle Festlichkeit mit modernen Sicherheitsstandards. Die Polizei hat angekündigt, dass trotz der verstärkten Maßnahmen die fröhliche und unbeschwerte Atmosphäre des Festes im Vordergrund stehen soll. Besucher können sich auf unbeschwerte Tage freuen, auch wenn die Sicherheitsvorkehrungen im Hintergrund allgegenwärtig sind.
Wachsamkeit bleibt gefragt
Auch wenn keine konkrete Bedrohung vorliegt, weist Innenminister Strobl darauf hin, dass die Sicherheitsbehörden aufgrund der allgemeinen Gefährdungslage wachsam bleiben. „Freilich besteht auch weiterhin eine abstrakte Gefährdungslage durch den islamistischen Terrorismus. Unsere Sicherheitsbehörden sind sensibilisiert und setzen alles daran, auch in diesem Jahr für die größtmögliche Sicherheit und ein schönes Fest zu sorgen. Niemand muss in Panik sein, freilich ist Wachsamkeit geboten“, so Strobl. Die Besucher sind eingeladen, das Fest in vollen Zügen zu genießen, ohne jedoch die nötige Achtsamkeit zu vernachlässigen.