Nacht der Ungewissheit endet glücklich
Am Samstagabend, den 11. Oktober 2025, herrschte in Titisee-Neustadt eine beunruhigende Atmosphäre. Eine 80-jährige Frau wurde gegen 19:30 Uhr als vermisst gemeldet. Da sie sich fußläufig in unbekannte Richtung entfernt hatte und eine hilflose Lage nicht ausgeschlossen werden konnte, leitete das Polizeipräsidium Freiburg umgehend eine groß angelegte Suchaktion ein. Die Sorge um die Seniorin war groß, und jede Minute zählte.
Die Einsatzkräfte scheuten keine Mühen: Ein Polizeihubschrauber überflog die Region, während speziell ausgebildete Polizeihunde am Boden die Spuren sicherten – ein Zeichen der Ernsthaftigkeit, mit der jede Vermisstenmeldung behandelt wird, insbesondere wenn es um vulnerable Personen geht. Trotz des intensiven Einsatzes blieben die anfänglichen Suchmaßnahmen leider ohne den gewünschten Erfolg. Die Nacht verging, und die Ungewissheit wuchs.
Familienangehörige finden Vermisste
Der Morgen des nächsten Tages, Sonntag, die 12. Oktober 2025, brachte dann die ersehnte Erleichterung. Gegen 07:45 Uhr machten Familienangehörige die entscheidende Entdeckung: Sie fanden die vermisste Frau in der näheren Umgebung von Titisee-Neustadt. Es ist oft die Beharrlichkeit und die Ortskenntnis der Familie, die in solchen Fällen eine entscheidende Rolle spielt und die Bemühungen der Rettungskräfte schließlich ergänzt.
Glücklicherweise wurde die 80-Jährige wohlbehalten aufgefunden. Zur Sicherheit wurde sie umgehend für ärztliche Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht. Es ist ein Szenario, das in vielen Gemeinden immer wieder vorkommt und die Wichtigkeit der Zusammenarbeit von offiziellen Rettungskräften und der Zivilbevölkerung unterstreicht. Die erfolgreiche Wiederauffindung der Frau ist ein positives Beispiel dafür, wie eine Gemeinde zusammenarbeitet, um ein glückliches Ende zu ermöglichen.
Das Polizeipräsidium Freiburg bedankt sich bei allen Einsatzkräften und den engagierten Familienangehörigen für ihre Unterstützung bei der Suche.