Die größten US-Börsenindizes in New York verzeichneten am Freitag zum Handelsende Gewinne. Der Dow Jones schloss mit 46.191 Punkten, was einem Anstieg von 0,5 Prozent gegenüber dem Vortag entspricht. Parallel dazu lag der breiter gefasste S&P 500 mit etwa 6.664 Punkten ebenfalls 0,5 Prozent im Plus. Die Technologiebörse Nasdaq sah ihren Nasdaq 100 bei rund 24.818 Punkten, was einem Zuwachs von 0,7 Prozent entsprach.
Die positive Marktstimmung wurde maßgeblich durch Signale der Entspannung im Handelskonflikt zwischen den USA und China beeinflusst. US-Präsident Donald Trump kündigte während einer Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj an, er werde den chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping in wenigen Wochen in Südkorea treffen. „Ich denke, das geht gut voran“, so Trump, der auch seine „gute Beziehung mit Präsident Xi“ betonte. Zuvor hatte Trump gegenüber Fox News die langfristige Tragfähigkeit der aktuellen Zollsätze auf chinesische Produkte infrage gestellt.
Abseits des Aktienmarktes zeigte sich die europäische Gemeinschaftswährung am Freitagabend leicht schwächer. Ein Euro wurde mit 1,1670 US-Dollar gehandelt, während ein Dollar für 0,8569 Euro zu haben war.
Der Goldpreis befand sich hingegen im starken Rückwärtsgang. Eine Feinunze wurde abends für 4.228 US-Dollar gehandelt, was einem Rückgang von 2,3 Prozent entsprach. Pro Gramm belief sich der Preis damit auf 116,48 Euro.
Der Ölpreis entwickelte sich gegenläufig und stieg an. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 61,29 US-Dollar. Dies war ein Anstieg von 23 Cent oder 0,4 Prozent im Vergleich zum Schlusskurs des vorherigen Handelstags.
(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)