Handlung: Spannung, Action – aber kein Abschluss
Ein brutaler Überfall auf einen Geldtransporter, ein tödlicher Schusswechsel und viele offene Fragen: Die Kommissare Leo Hölzer (Vladimir Burlakov) und Adam Schürk (Daniel Sträßer) stehen erneut im Zentrum des Geschehens. Doch dieses Mal rückt auch Pia Heinrich (Ines Marie Westernströer) stärker in den Fokus. Sie ist als Erste am Tatort und kommt den Tätern gefährlich nahe. Unterstützung erhält das Team von Esther Baumann (Brigitte Urhausen), die ihre Kontakte zur französischen Polizei nutzt.
Doch anstatt einer klaren Auflösung, endet die Folge mit einem Cliffhanger, der das Netz toben lässt: „Was für ein Ende… Das ist jetzt offen???“ fragt ein Zuschauer, während ein anderer kommentiert: „Ein Jahr Ungewissheit? Ernsthaft?“
Social-Media-Reaktionen: „Ich guck nur noch Netflix!“
Nach der Ausstrahlung ließen die Zuschauer auf X (ehemals Twitter) ihrem Ärger freien Lauf. Besonders die erneute Strategie eines Cliffhangers trifft auf wenig Verständnis:
- „Nach fünf Jahren Cliffhanger haben wir jetzt eine neue Kategorie: den Saarbrücker Cliffhanger.“
- „Das Ende? Absolut nix! Und dafür habe ich 90 Minuten investiert?“
- „Ich guck nur noch Netflix, da dauern Cliffhanger kein Jahr.“
- „Was ist mit Leo? Was ist mit Adam? Und Carla? Was soll das alles?“
Aber auch die Handlung selbst bleibt nicht ohne Kritik. „War der übliche verkopfte deutsche Krimimist“, urteilt ein Zuschauer. „Zu viel Genuschel, zu viele Logikfehler“, fügt ein anderer hinzu.
Figuren überzeugen – Story weniger
Während die Story für Kritik sorgt, gibt es für die Darsteller auch Lob. Besonders Lena Urzendowsky, die als Carla auftritt, wird gefeiert: „Das einzig Gute an diesem Tatort!“ Auch die verstärkte Fokussierung auf die weiblichen Ermittler wurde positiv aufgenommen: „Endlich mal mehr als nur die beiden Jungs.“
Trotzdem bleibt das Fazit vieler Fans ernüchternd: „Starke Darsteller, aber schwache Story!“
Fans wünschen sich wieder klassische Krimis
Ein weiterer großer Kritikpunkt: die nicht enden wollenden offenen Enden. „Warum nicht einfach mal einen Fall sauber abschließen?“, fragt sich ein Fan. „Tatort sollte spannend sein, nicht ein Ratespiel mit monatelanger Pause.“
Viele wünschen sich den nächsten Tatort ohne solche dramaturgischen Tricks: „Hoffentlich gibt’s in Dortmund einfach einen guten alten Krimi mit Bier und Currywurst.“
Fazit: Gemischte Reaktionen – aber die Quote dürfte stimmen
Auch wenn die Meinungen auseinandergehen, eines steht fest: Der Saarbrücker „Tatort“ hat wieder einmal polarisiert. Während einige die düstere Atmosphäre loben, sehen andere die Serie auf dem falschen Weg.
Nächste Woche übernimmt das Dortmunder Team – mit der Hoffnung vieler Fans, dass es diesmal eine abgeschlossene Story gibt. „Kein weiterer Cliffhanger, bitte!“