Ausschreitungen im Festzelt

Stuttgart-Bad Cannstatt: Mehrere Verletzte nach Festzelt-Auseinandersetzung

Im Festzelt auf dem Cannstatter Wasen kam es jüngst zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung, bei der sich Angehörige von Schaustellerbetrieben stritten. Der Versuch des Sicherheitsdienstes, die Situation zu beruhigen, führte zu einer Eskalation, in deren Verlauf mehrere Personen verletzt wurden. Die Polizei musste einschreiten und Pfefferspray einsetzen, um die Kontrolle wiederherzustellen.
Foto: Polizei BW

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Ein Vorfall im Festzelt auf dem Cannstatter Wasen am späten Montagabend (06.10.2025) erforderte das Einschreiten der und endete mit mehreren Verletzten. Ersten Ermittlungen zufolge begann die Auseinandersetzung gegen 23.45 Uhr zwischen Angehörigen von Schaustellerbetrieben, deren Ursache derzeit noch unklar ist.

Sicherheitsmitarbeiter werden angegriffen

Als Mitarbeiter des ansässigen Sicherheitsdienstes versuchten, den Streit zu schlichten und Hausverbote erteilten, richtete sich die Aggression der beteiligten gegen sie. Dies machte das Hinzuziehen von Einsatzkräften der Polizei notwendig.

Polizei setzt Pfefferspray ein

Die Situation eskalierte weiter, als sich die streitenden Parteien offenbar solidarisierten und gemeinsam gegen die Polizei und den Sicherheitsdienst vorgingen. Um die Lage unter Kontrolle zu bringen und weitere Gewalt zu unterbinden, sahen sich die Beamten gezwungen, Pfefferspray einzusetzen.

Zwölf Verletzte, Festnahmen

Die Auseinandersetzung forderte insgesamt zwölf Verletzte: acht Polizeibeamte und vier Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes erlitten leichte Blessuren. Die Polizei nahm vorläufig elf Personen fest, die nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt wurden.

Ermittlungen dauern an

Eine eigens eingerichtete Ermittlungsgruppe hat die Arbeit aufgenommen. Die Ermittlungen konzentrieren sich auf die Klärung der individuellen Tatbeteiligungen, des genauen Tathergangs und der Hintergründe des Streits. Die Ursache der ursprünglichen Auseinandersetzung bleibt weiterhin Gegenstand der polizeilichen Untersuchung.

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