SOKO Stuttgart: Richter erschossen – Brisante Spur führt heute ins Rotlichtmilieu

Stuttgart – Ein pensionierter Strafrichter liegt erschossen in seinem Haus. Die Ermittler der SOKO Stuttgart stehen vor einem Rätsel. Einbruchsspuren gibt es keine. War es die späte Rache eines Verurteilten, der sich an Richter Rainer Springer rächen wollte? Die Ermittlungen in der Folge „Vergissmeinnicht“ nehmen schnell eine unerwartete Wendung.
SOKO Stuttgart: Richter erschossen – Brisante Spur führt heute ins Rotlichtmilieu
SOKO Stuttgart: Richter erschossen – Brisante Spur führt heute ins Rotlichtmilieu
Wer hat den pensionierten Strafrichter erschossen? Die Spur führt in das Etablissement des Stuttgarter Rotlichtbarons Klaus Bühler. Dort war das Opfer Stammfreier der Prostituierten Ann-Kathrin Molitor (Sabine Vitua) und diese scheint auch Kriminaldirektor Michael Kaiser (Karl Kranzkowski, M.) gut zu kennen – ganz zur Verwunderung von Kommissar Rico Sander (Benjamin Strecker, l.).
© ZDF/MARKUS FENCHEL

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Spur führt ins Rotlichtmilieu

Eine Kreditkartenabrechnung führt das Team um Martina Seiffert (Astrid M. Fünderich) und Jo Stoll (Peter Ketnath) auf eine brisante Fährte: ins Stuttgarter Rotlichtmilieu. Der angesehene Richter war offenbar regelmäßiger Gast im Etablissement des bekannten Barons Klaus Bühler (Claude-Oliver Rudolph). Mehr noch: Springer war seit Jahren Stammfreier bei der Prostituierten -Kathrin Molitor (Sabine Vitua).

Sabine Springer (Dana Golombek von Senden), die Ehefrau des Opfers, gibt zu, von den Bordellbesuchen ihres Mannes gewusst zu haben. Doch ahnte sie auch das ganze Ausmaß? Offenbar hatte sich der Richter in Ann-Kathrin verliebt und plante, mit ihr ein neues Leben zu beginnen.

Rotlichtkönig unter Verdacht

Damit rückt Rotlichtkönig Bühler in den Fokus. Springer weigerte sich wohl, eine hohe „Ablösesumme“ für seine Auserwählte an den Bordellbetreiber zu zahlen. Kam es deswegen zum tödlichen Streit? Bühler, der kurz vor dem Verkauf seines Etablissements und dem Eintritt in den Ruhestand steht, weist jede Schuld von sich.

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Harte Schale, weicher Kern? Stuttgarts Rotlichtbaron Klaus Bühler (Claude-Oliver Rudolph) rückt in den Fokus der Ermittlungen im Mordfall eines pensionierten Strafrichters. Das war Stammfreier der Prostituierten Ann-Kathrin Molitor (Sabine Vitua) und zu ihr scheint Bühler ein besonderes Verhältnis zu haben. Kam es zum tödlichen Streit zwischen den beiden Männern?
© /MARKUS FENCHEL

Zweite Verdächtige: Rache für altes Urteil?

Doch es gibt noch eine weitere Verdächtige: Melanie Paul (Livia Matthes). Sie ist die Freundin von Bühlers ehemaligem Türsteher Gerrit Goosens (Leon Schröder), der die Bar nach Bühlers Rückzug übernehmen will. Brisant: Melanie Paul fühlte sich Jahre zuvor von Richter Springer zu Unrecht verurteilt. Ist der Mord ihre persönliche Rache?

Waffe am Neckarufer aufgetaucht

Als schließlich am Neckarufer eine Tasche mit der Tatwaffe und einem entscheidenden Hinweis auftaucht, scheint der Fall „Vergissmeinnicht“ kurz vor der Aufklärung zu stehen.

Die Folge wurde erstmals am 20. Oktober 2022 ausgestrahlt und läuft heute, am Donnerstag, 1. Mai 2025, um 18:15 Uhr im ZDF. In der ZDFmediathek ist die Episode bereits verfügbar. Regie führte Claudia Jüptner-Jonstorff nach dem Buch von Stephan Wuschansky.

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