Die Nachricht über das Verschwinden eines 87-jährigen Mannes in Schnürpflingen alarmierte am Dienstagabend nicht nur seine Angehörigen, sondern auch ein Großaufgebot an Helfern. Da eine hilflose Lage des Seniors nicht ausgeschlossen werden konnte, startete umgehend eine groß angelegte Suchaktion.
Zahlreiche Einsatzkräfte der Polizei, unterstützt von der Feuerwehr Ulm, sowie engagierte Einwohner von Schnürpflingen beteiligten sich an der Suche. Modernste Technik kam dabei zum Einsatz: Ein Hubschrauber überflog das Gebiet, während spezialisierte Suchhunde den Boden absuchten, um jede Spur des Vermissten zu finden. Die Zeit drängte, denn jede Stunde, die verging, verringerte die Hoffnung auf eine unversehrte Auffindung.
Rettungshund entdeckt Vermissten im Waldstück
Die intensive Suche trug schließlich Früchte: Kurz vor Mitternacht gelang es einem Rettungshund der Feuerwehr Ulm, den 87-Jährigen zu lokalisieren. Er wurde in einem Waldstück nahe des Steinenbachs entdeckt, etwa einen Kilometer südwestlich von Schnürpflingen. Der Mann befand sich in einer hilflosen Lage, vermutlich infolge eines Sturzes.
Nach seiner Auffindung wurde der Senior umgehend von den Einsatzkräften versorgt und vorsorglich zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Dieser Vorfall unterstreicht einmal mehr die Wichtigkeit der Rettungshundestaffeln und die beeindruckende Koordination zwischen den verschiedenen Hilfsorganisationen und der Bevölkerung im Ernstfall. Die schnelle und professionelle Reaktion aller Beteiligten führte zu dem bestmöglichen Ausgang dieser besorgniserregenden Situation.