Kein Platz im VW-Vorstand

Neuer Porsche-Chef Michael Leiters nicht im VW-Konzernvorstand

Der künftige Porsche-Chef Michael Leiters wird voraussichtlich nicht im Vorstand des Volkswagen-Konzerns vertreten sein, im Gegensatz zu seinem Vorgänger. Diese Verschiebung deutet auf eine Neuordnung der Verantwortlichkeiten innerhalb des Konzerns hin, da Oliver Blume plant, das höchste Entscheidungsgremium zu verkleinern.
Neuer Porsche-Chef Michael Leiters nicht im VW-Konzernvorstand
Neuer Porsche-Chef Michael Leiters nicht im VW-Konzernvorstand
VW-Werk (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Der künftige Porsche-Chef Michael Leiters wird wohl nicht im Vorstand des Volkswagen-Konzerns sitzen – anders als sein Vorgänger. Das berichtet der „Spiegel“ unter Berufung auf eigene Informationen.

Volkswagen- und Porsche-Chef Oliver Blume hatte dagegen schon in der Zeit vor 2022, als er ausschließlich Porsche-Chef war, die Sportwagen- und Luxusmarken des Konzerns in dessen höchstem Entscheidungsgremium repräsentiert. Diese Verantwortung geht nun an den gesamten Vorstand über.

Blume drängt schon länger darauf, den derzeit achtköpfigen Volkswagen-Vorstand zu verkleinern. Neben funktionalen Vorständen wie etwa Finanzchef Arno Antlitz sind dort auch mächtige Markenbosse wie VW-Chef Thomas Schäfer oder Audi-Chef Gernot Döllner repräsentiert.

Am Freitag hatte die Porsche AG bekannt gegeben, dass Blume sein Amt bei Porsche ab kommendem Jahr abgeben wird. Er bleibt aber Chef von Volkswagen, das die Mehrheit an Porsche hält.

(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

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