Exzentrische Wahrsagerin

Neue Folge: „Nord bei Nordwest – Das Nolden-Haus“ – Spukhaus in Schwanitz sorgt für Gänsehaut

Neue Folge: „Nord bei Nordwest – Das Nolden-Haus“ – Spukhaus in Schwanitz sorgt für Gänsehaut
Das Nolden-Haus bei Nacht, umgeben von Nebelschwaden und schattigen Bäumen. Die unheimliche Beleuchtung und der dichte Rauch verstärken die mysteriöse Atmosphäre, die das Gebäude umgibt. Ein einzelner Laternenpfahl wirft ein warmes Licht auf den Garten, während das Haus selbst dunkel und geheimnisvoll erscheint.
Foto: © NDR/Gordon Timpen
Das rätselhafte Nolden-Haus.

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Die ARD-Krimireihe „Nord bei Nordwest“ begeistert weiterhin mit ihrer einzigartigen Mischung aus Spannung, Humor und Dorfromantik. Am Donnerstag, 16. Januar 2025, um 20:15 Uhr zeigt Das Erste die neueste Episode „Das Nolden-Haus“. Fans der Reihe können die Folge bereits ab dem 30. Dezember 2024 in der ARD-Mediathek streamen.

Das Spukhaus und die Tote auf dem Dachboden

Die Lübeckerin Lena Helbing (Joanna Kitzl) bezieht das leerstehende Nolden-Haus, das in Schwanitz als Spukhaus bekannt ist. Die Dorfbewohner sind überzeugt, dass der Geist von Inge Nolden (Alyssa Crina Löffler) dort umgeht, die sich vor vielen Jahren aus Liebeskummer erhängt haben soll. Doch was als Legende gilt, wird schockierende Realität: Am Morgen nach ihrer ersten Nacht im Haus wird Lena Helbing tot auf dem Dachboden gefunden – erhängt, wie einst Inge Nolden.

Lars Nolden (gespielt von Dirk Böhling) und Hauke Jacobs (gespielt von Hinnerk Schönemann) betreten vorsichtig den Dachboden und machen eine schockierende Entdeckung: Eine Person, gehüllt in einen Bademantel und Wollsocken, hängt leblos von der Decke. Die Szene ist düster und von einem unheimlichen Licht durchzogen, was die beklemmende Atmosphäre verstärkt.
Machen eine grausame Entdeckung: Lars Nolden (Dirk Böhling, l.) und Hauke Jacobs (Hinnerk Schönemann, r.).
Foto: © NDR/Gordon Timpen

Hauke Jacobs (Hinnerk Schönemann), Hannah Wagner (Jana Klinge) und Jule Christiansen (Marleen Lohse) stehen vor einem Rätsel. Während das Dorf bereits von Geistern und Flüchen überzeugt ist, finden die Polizisten Hinweise auf ein unaufgeklärtes Verbrechen, das weit in die Vergangenheit zurückreicht.

Wahrsagerin mit zweifelhaften Methoden

Tatjana Rosinski (Sabine Vitua) sorgt für Aufsehen im beschaulichen Schwanitz. Die charismatische Wahrsagerin gibt sich als Medium aus und bietet spiritistische Sitzungen an, bei denen sie scheinbar Kontakt mit dem Jenseits herstellt. Doch ist sie wirklich eine Seherin oder eine geschickte Betrügerin?

Jule Christiansen (gespielt von Marleen Lohse) und Hauke Jacobs (gespielt von Hinnerk Schönemann) stehen mit einer Taschenlampe in einem düsteren Treppenhaus. Die Szenerie ist von unheimlichem grünlichem Licht durchzogen, was die angespannte Atmosphäre im Nolden-Haus unterstreicht.
Jule Christiansen (Marleen Lohse) hat Hauke Jacobs (Hinnerk Schönemann) zu Hilfe geholt – spukt es im Nolden-Haus?
Foto: © NDR/Gordon Timpen

Die Ermittlungen der Schwanitzer Polizisten werfen ein düsteres Licht auf Rosinskis Vergangenheit: Eine Anzeige wegen Betruges steht im Raum, und ihre Sitzungen haben offenbar nicht nur Skeptiker, sondern auch wütende Klienten zurücklassen. Als Tatjana Rosinski plötzlich spurlos verschwindet, rätseln Hauke und Hannah: Ist sie abgetaucht, um der Verantwortung zu entgehen, oder ist sie selbst Opfer geworden?

Sabine Vitua beschreibt ihre Figur mit Begeisterung: „Tatjana spielt mit ihrem eigenen Klischee. Sie ist stark, exzentrisch und unabhängig, aber auch von ihrer Vergangenheit geprägt. Ob sie wirklich übersinnliche Kräfte hat oder nur eine talentierte Schauspielerin ist, bleibt ein faszinierendes Mysterium.“

Vor dem Nolden-Haus stehen Puttkammer (gespielt von Joshy Peters), Hannah Wagner (gespielt von Jana Klinge) und Hauke Jacobs (gespielt von Hinnerk Schönemann). Hauke kniet im Gras und hält einen Schädel in der Hand, während die anderen beiden besorgt zusehen. Die Szene deutet auf die Entdeckung eines lange vergrabenen Geheimnisses hin und vermittelt eine beklemmende, geheimnisvolle Atmosphäre.
Wessen Schädel liegt hier seit Jahrzehnten vergraben? Puttkammer (Joshy Peters, l.), Hannah Wagner (Jana Klinge) und Hauke Jacobs (Hinnerk Schönemann,r.) haben einen Verdacht.
Foto: © NDR/Gordon Timpen

Zwischen Spuk und schwarzem Humor

„Nord bei Nordwest“ bleibt sich auch mit „Das Nolden-Haus“ treu: Eine perfekte Mischung aus Spannung, dürster Mystik und augenzwinkerndem Humor. Regisseur Felix Herzogenrath erklärt: „Die Vielseitigkeit der Reihe liegt in der Verbindung von unheimlichen Geschichten und den charmanten Eigenheiten der Dorfgemeinschaft.“

Die Drehorte auf Fehmarn und in Hamburg wurden mit Liebe zum Detail gestaltet, besonders das unheimliche Nolden-Haus und das heimelige Wohnzimmer von Tatjana Rosinski, in dem viele ihrer Sitzungen stattfinden.

In einem Raum mit rustikaler Einrichtung stehen vier Männer in identischen blauen Overalls. Kaminski (gespielt von V. Leittersdodrf) hält einen Stock in der Hand, während Meyer (gespielt von K. Lindhorst) mit einer Waffe in der Tür steht. Gericke (gespielt von R. Knižka) trägt ein Horn, und Dudek (gespielt von T. Führer) schaut nach oben, als ob er etwas im Raum wahrnimmt. Die angespannte Haltung der Männer deutet auf eine Flucht oder eine brenzlige Situation hin.
Auf der Flucht: v.l.n.r. Kaminski (V. Leittersdodrf), Meyer (K. Lindhorst), Gericke (R. Knižka), Dudek (T. Führer)
Foto: © NDR/Sandra Hoever

Ein Spukhaus und ein rätselhafter Tod

Lena Helbing (Joanna Kitzl) wagt den Neuanfang in Schwanitz und zieht in ein leerstehendes Haus, das in der kleinen Gemeinde als Spukhaus verschrien ist. Dort soll der Geist von Inge Nolden (Alyssa Crina Löffler) umgehen, die sich vor Jahren aus Liebeskummer das Leben nahm. Doch kaum hat Lena ihre erste Nacht im Haus verbracht, wird sie am Morgen erhängt auf dem Dachboden aufgefunden – genau wie einst Inge Nolden.

Hauke Jacobs (Hinnerk Schönemann), Hannah Wagner (Jana Klinge) und Jule Christiansen (Marleen Lohse) stehen vor einem mysteriösen Fall. Während die Schwanitzer Dorfbewohner und das Bestatter-Duo Bleckmann (Regine Hentschel) und Töteberg (Stephan A. Tölle) an Geister glauben, deutet alles auf ein Verbrechen hin, das in Verbindung mit einem lange zurückliegenden Ereignis steht.

: Das kreative Team und Besetzung

„Das Nolden-Haus“ ist eine Produktion der triple pictures GmbH im Auftrag der ARD Degeto Film und des NDR.

Besetzung:

  • Hauke Jacobs: Hinnerk Schönemann
  • Hannah Wagner: Jana Klinge
  • Jule Christiansen: Marleen Lohse
  • Tatjana Rosinski: Sabine Vitua
  • Lena Helbing: Joanna Kitzl
  • Inge Nolden: Alyssa Crina Löffler
  • Herr Töteberg: Stephan A. Tölle
  • Frau Bleckmann: Regine Hentschel

Stab:

  • Regie: Felix Herzogenrath
  • Drehbuch: Niels Holle
  • Kamera: Lars R. Liebold
  • Musik: Stefan Hansen

Mit „Das Nolden-Haus“ gelingt der Reihe erneut ein mitreißender Mix aus Krimi, Humor und Mystery. Schalten Sie ein und lassen Sie sich von der einzigartigen Atmosphäre in Schwanitz verzaubern!

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