Die AfD liegt mit 22 Prozent knapp dahinter, während die SPD mit 10 Prozent und die Grünen mit mageren 6 Prozent deutlich das Nachsehen haben. Brisant: 23 Prozent der Bürger glauben, dass keine Partei über die nötigen Fähigkeiten verfügt, um die Herausforderungen zu meistern.
Vertrauen in die eigene Partei? Fehlanzeige!
Besonders loyal zeigen sich AfD-Anhänger: Stolze 87 Prozent halten ihre Partei für kompetent in der Zuwanderungspolitik. Bei CDU/CSU-Anhängern liegt dieser Wert immerhin bei 66 Prozent. Deutlich kritischer sehen SPD- (40 Prozent) und Grünen-Wähler (32 Prozent) die Fähigkeiten ihrer Parteien.
Was bewegt die Deutschen wirklich?
Doch überraschend: Nur 20 Prozent der Befragten halten Zuwanderung für das wichtigste Thema im kommenden Bundestagswahlkampf. 79 Prozent setzen den Fokus auf andere Fragen. Selbst CDU/CSU-Wähler priorisieren zu 74 Prozent andere Themen.
Härtere Linie: Chance oder Risiko?
Besonders heiß diskutiert wird vor der Bundestagswahl 2025 die mögliche Strategie der Union. Laut Umfrage glauben 59 Prozent der Deutschen, dass eine härtere Gangart in der Zuwanderungspolitik der CDU Stimmen bringen könnte. Doch 31 Prozent sehen darin eine Gefahr: Sie vermuten, dass dies stattdessen die AfD stärken würde. Interessant: Während 78 Prozent der Unionsanhänger die Strategie unterstützen, glauben 56 Prozent der AfD-Wähler, dass ihre Partei davon profitieren könnte.
Die Daten des forsa-Instituts, erhoben zwischen dem 24. und 27. Januar 2025, basieren auf 1.007 Befragten. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 3 Prozentpunkten. Quellenangabe: RTL/ntv Trendbarometer.