Innovation im OP vorangetrieben

Medizintechnik-Deal: KARL STORZ schnappt sich T1V-Geschäft in den USA – Neuer Coup für digitale Chirurgie

Das familiengeführte Unternehmen KARL STORZ aus Tuttlingen hat das Medizintechnikgeschäft des US-amerikanischen Softwareunternehmens T1V übernommen. Der Deal markiert einen weiteren wichtigen Schritt in der Digitalisierung von Operationssälen und untermauert die internationale Vorreiterrolle von KARL STORZ.
Medizintechnik-Deal: KARL STORZ schnappt sich T1V-Geschäft in den USA – Neuer Coup für digitale Chirurgie
Medizintechnik-Deal: KARL STORZ schnappt sich T1V-Geschäft in den USA – Neuer Coup für digitale Chirurgie
Das CollaboratOR-Portfolio von KARL STORZ ist ein hochmodernes Cloud-Ökosystem mit einem großformatigen Touch-Display, das Ärztinnen und Ärzte mit Echtzeit-Klinikdaten und Bildern unterstützt, um die Zusammenarbeit zu verbessern und Arbeitsabläufe zu optimieren.
Foto: KARL STORZ

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Langjährige Partnerschaft als Basis

Die Übernahme ist kein Zufall – KARL STORZ und T1V verbindet seit Jahren eine enge Partnerschaft. Seit 2018 wird der „CollaboratOR“, ein interaktives System für Operationssäle, exklusiv über KARL STORZ vertrieben. Dieses hochentwickelte Tool liefert Echtzeitdaten, präoperative Bilder und zahlreiche andere wichtige Informationen, um chirurgische Eingriffe effizienter und sicherer zu gestalten.

Mit dem Kauf des Medizintechnikbereichs von T1V übernimmt KARL STORZ nicht nur die Technologie, sondern auch das Know-how: Zehn Mitarbeitende von T1V wechseln in den nächsten Monaten ins Tuttlinger . Das Ziel: Die Weiterentwicklung des CollaboratOR-Portfolios sowie die Stärkung der digitalen Kompetenz.

Was macht den CollaboratOR so besonders?

Der CollaboratOR gilt als einer der modernsten digitalen Begleiter im OP. Über ein großformatiges Touch-Display bietet das System ein ausgeklügeltes Cloud-Ökosystem, das medizinisches Personal mit allen relevanten Informationen während des gesamten Operationsprozesses versorgt. Dazu gehören präoperative Aufnahmen, klinische Echtzeitdaten und sogar individualisierte Präferenzkarten für Instrumente.

Die Technologie von T1V hebt die digitale Zusammenarbeit auf ein neues Level: Multi-Touch-Dateninteraktionen, mit geringer Latenz und cloudbasierte Kollaborationen in Echtzeit verbessern nicht nur die Arbeitsabläufe, sondern auch die Patientensicherheit.

„Diese strategische Akquisition unterstreicht unsere Zukunftsausrichtung“, betont Stefan Ort, Chief Operating Officer von KARL STORZ. „Unser Ziel ist es, die digitale Chirurgie voranzutreiben und einen Beitrag zur Zukunft der Medizin zu leisten.“

Das CollaboratOR-Portfolio von KARL STORZ ist ein hochmodernes Cloud-Ökosystem mit einem großformatigen Touch-Display, das Ärztinnen und Ärzte mit Echtzeit-Klinikdaten und Bildern unterstützt, um die Zusammenarbeit zu verbessern und Arbeitsabläufe zu optimieren.
Das CollaboratOR-Portfolio von KARL STORZ ist ein hochmodernes Cloud-Ökosystem mit einem großformatigen Touch-Display, das Ärztinnen und Ärzte mit Echtzeit-Klinikdaten und Bildern unterstützt, um die Zusammenarbeit zu verbessern und Arbeitsabläufe zu optimieren.
Foto: KARL STORZ

Integration und Blick in die Zukunft

Die Integration des T1V-Geschäfts soll innerhalb der nächsten zwölf Monate abgeschlossen sein. KARL STORZ übernimmt nicht nur alle Betriebs- und Entwicklungsaktivitäten, sondern auch die Vertriebsunterstützung und technischen Dienstleistungen. Durch die enge Verknüpfung von Hardware- und Softwarelösungen stärkt das Unternehmen seine globale Position in der digitalen Medizintechnik.

Der Deal verdeutlicht, wie KARL STORZ mit Weitblick und Innovation seine führende Rolle in der Medizintechnik ausbaut. Mit der Akquisition reagiert das Unternehmen auf die steigende Nachfrage nach digitalisierten Lösungen in Kliniken weltweit – und setzt gleichzeitig neue Maßstäbe in der modernen Chirurgie.

Ein Schritt, der die Zukunft der Medizintechnik prägt – und die Bedeutung von Tuttlingen als „Weltzentrum der Medizintechnik“ einmal mehr hervorhebt.

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