Hochkarätiges Ensemble ohne Drehbuch

„Klassentreffen“: Ein außergewöhnlicher & humorvoller Improvisationsfilm heute im Ersten

Ein Wiedersehen mit alten Freunden, Rivalen und verpassten Chancen – und das alles ohne Drehbuch! Heute um 20:15 Uhr zeigt Das Erste den Film „Klassentreffen“, bei dem die Schauspielerinnen und Schauspieler völlig frei improvisieren.
„Klassentreffen“: Ein außergewöhnlicher & humorvoller Improvisationsfilm heute im Ersten
„Klassentreffen“: Ein außergewöhnlicher & humorvoller Improvisationsfilm heute im Ersten
Foto: WDR/Wolfgang Ennenbach

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Der Film, inszeniert von Jan Georg Schütte, setzt auf ein Konzept, das bereits in seinen preisgekrönten Produktionen „Altersglühen – Dating für Senioren“ und „Wellness für Paare“ erfolgreich war. Die Darsteller erhielten lediglich Rollenprofile, doch alle Dialoge und Entwicklungen entstanden spontan während des Drehs.

Worum geht es in „Klassentreffen“?

25 Jahre nach dem Abitur oder zumindest dem geplanten Schulabschluss treffen sich ehemalige Mitschülerinnen und Mitschüler wieder. Da sind die Klassenbeste, das Genie, die Rebellin und der frühere Außenseiter, inzwischen alle Mitte 40. Doch wie haben sich ihre Träume und Vorstellungen von damals entwickelt? Was ist aus ihnen geworden? Und wie gehen sie mit alten Konflikten und unausgesprochenen Wahrheiten um?

Ein Star-Ensemble im Improvisationsmodus

Regisseur Jan Georg Schütte konnte für den Film ein hochkarätiges Ensemble gewinnen. Mit dabei sind unter anderem:

  • Annette Frier (Danni Lowinski)
  • Charly Hübner ()
  • Anja Kling (Hanni & Nanni)
  • Jeanette Hain (Das Adlon)
  • Fabian Hinrichs (Tatort)
  • Elena Uhlig (Alles auf Zucker!)
  • Kida Khodr Ramadan (4 Blocks)
  • Nina Kunzendorf (Tatort)
  • Oliver Wnuk (Stromberg)
  • Burghart Klaußner (Das weiße Band) als Lehrer Rebentisch

Diese und viele weitere Darsteller schlüpfen in ihre Rollen, ohne den gesamten der anderen Figuren zu kennen. Zwei Tage lang improvisierten sie vor laufenden Kameras – mit überraschenden Wendungen, emotionalen Momenten und viel Humor.

Ein einzigartiges Konzept mit 32 Kameras

Um die Spontaneität der Szenen einzufangen, wurde mit 32 Kameras gleichzeitig gefilmt. Das Ergebnis: 130 Stunden Material, das auf 90 Minuten verdichtet wurde. So entsteht eine Mischung aus Witz, Melancholie und überraschender Wahrhaftigkeit – ein Film, der das Publikum mitnimmt auf eine emotionale Reise zwischen Nostalgie und Gegenwart.

Wann und wo läuft „Klassentreffen“?

„Klassentreffen“ läuft heute um 20:15 Uhr im Ersten. Wer die Ausstrahlung verpasst, kann den Film anschließend in der ARD Mediathek abrufen.

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