Rund 1.500 Soldaten sind vor Ort im Einsatz, um bei der Verteilung von Hilfsgütern zu helfen, Notfallrouten freizuräumen und die Rettungseinsätze der Bundesbehörden zu unterstützen. Zudem wurden moderne Technologien eingesetzt, um die Lage auf dem Boden besser einschätzen zu können. Mehr als 6.100 Nationalgardisten aus 18 Bundesstaaten haben sich bereits der Rettungsmission angeschlossen.
Soldaten im Einsatz für die betroffene Bevölkerung
Nach der Anforderung durch FEMA und den Gouverneur von North Carolina, Roy Cooper, wurden nahezu 1.000 Soldaten aus Fort Liberty in North Carolina und Fort Campbell in Kentucky mobilisiert. Diese Soldaten unterstützen die Bevölkerung in den vom Hurrikan am schwersten betroffenen Landkreisen. Sie sorgen dafür, dass Hilfsgüter in die richtigen Hände gelangen und Notfallrouten wieder zugänglich sind. Auch Hubschrauber wurden in die Region entsandt, um schneller Hilfe leisten zu können.
Nationalgarde mit voller Kraft im Einsatz
Die Nationalgarde spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung der Folgen von Hurrikan Helene. Mehr als 6.100 Nationalgardisten, hunderte Hochwasserfahrzeuge sowie dutzende Hubschrauber und Rettungsboote aus 18 verschiedenen Bundesstaaten wurden aktiviert, um den Gouverneuren und ihren Gemeinden in dieser schwierigen Zeit zur Seite zu stehen. Diese Einsatzkräfte leisten unersetzliche Hilfe, sei es bei der Rettung von Menschenleben oder bei der Bereitstellung lebensnotwendiger Ressourcen.
Foto: Staff Sgt. Jacob Hancock, U.S. Air National Guard
Ingenieurkorps im Dauereinsatz
Auch das US Army Corps of Engineers ist mit insgesamt 12 Notfallzentren im Südosten der USA vor Ort, drei davon in North Carolina. Die Ingenieurteams helfen dabei, die Infrastruktur wiederherzustellen, indem sie Stromausfälle beheben, Brücken und Straßen inspizieren sowie Trümmer beseitigen. Ihre Arbeit ist essenziell, um die Verkehrswege schnellstmöglich wieder in Betrieb zu nehmen und die Versorgung der betroffenen Gebiete zu gewährleisten.
Rund um die Uhr Unterstützung durch das Verteidigungsministerium
Das US-Verteidigungsministerium betonte, dass man sich weiterhin intensiv an den Hilfsaktionen beteiligen werde. Gemeinsam mit FEMA und anderen Behörden ist das Ziel, den Betroffenen so schnell und effizient wie möglich zu helfen. Mit der Mobilisierung weiterer 500 Soldaten und der Einbindung moderner Technologie wird die Unterstützung nochmals verstärkt, um sicherzustellen, dass alle Bedürfnisse der Menschen vor Ort bestmöglich abgedeckt werden können.