Fünf-Satz-Krimi endet im Debakel

Heftige Blamage! Zverev fliegt in Wimbledon schon in Runde 1 raus

Alexander Zverev (27) ist raus – und das schon in Runde 1! Der deutsche Tennis-Star scheitert völlig überraschend in Wimbledon am Franzosen Arthur Rinderknech (ATP 72) – und das nach einem wilden Fünf-Satz-Krimi über zwei Tage!
Heftige Blamage! Zverev fliegt in Wimbledon schon in Runde 1 raus
Heftige Blamage! Zverev fliegt in Wimbledon schon in Runde 1 raus

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Der Weltranglisten-Dritte verabschiedet sich mit 6:7, 7:6, 3:6, 7:6 und 5:7 direkt zum Auftakt – eine heftige Blamage!

Rinderknech überrascht Zverev mit Stops und Kampfgeist

Schon der erste Satz war ein Warnsignal. Zverev kam schwer ins Match, nutzte mehrere Breakchancen nicht – und musste den Satz im Tie-Break abgeben. Zwar rettete er sich danach ebenfalls per Tie-Break zum Satzausgleich, doch wirklich dominant wirkte der Deutsche zu keinem Zeitpunkt.

Rinderknech machte das, was viele gegen Zverev probieren – und selten schaffen: Er brachte ihn mit frechen Stopps, mutigen Netzangriffen und variablen Returns komplett aus dem Rhythmus.

Der Franzose, der in Wimbledon zuvor noch nie über Runde zwei hinauskam, spielte das Match seines Lebens – kämpfte, schrie, pushte sich selbst.

Zverev ohne Break – und das wird bitter bestraft

Im gesamten Match schaffte es Zverev kein einziges Mal, dem Franzosen den Aufschlag abzunehmen. Besonders bitter: Im entscheidenden fünften Satz kassierte er selbst früh das Break – und konnte es bis zum Ende nicht mehr zurückholen.

Dabei hatte Zverev im vierten Satz noch einmal Hoffnung geschöpft. Mit Ach und Krach rettete er sich erneut im Tie-Break in den Entscheidungssatz. Doch dort kam Rinderknech besser aus den Startlöchern, holte das Break zum 2:1 und verteidigte diesen Vorsprung bis zum bitteren Ende für den Deutschen.

5:7 im fünften Satz – das Aus!

Zverev enttäuscht – Wimbledon bleibt ein Albtraum

Wimbledon bleibt für ein trauriges Kapitel. Noch nie in seiner Karriere stand der Hamburger auf dem heiligen Rasen im Finale – und dieses Jahr endet das Abenteuer sogar direkt in der 1. Runde.

Für Rinderknech ist es dagegen der größte Erfolg seiner Karriere. Völlig ausgepumpt, aber überglücklich, verwandelte er seinen dritten Matchball – und schockte damit die Tenniswelt.

Ob Zverev nun über seine verpassten Chancen, die Stops seines Gegners oder über sich selbst am meisten flucht – dieses Aus ist ein herber Rückschlag.

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