Für den Schauspieler Fabian Hanis ist der Einstieg in Deutschlands erfolgreichste tägliche Serie ein Moment, der sich immer noch unwirklich anfühlt. „So gut wie jeder kennt GZSZ“, sagt der 24-Jährige im Interview mit RTL. „Ich hätte niemals gedacht, einmal bei einem so erfolgreichen Format dabei zu sein.“ Ab dem 3. September 2025 um 19:40 Uhr wird er in Folge 8.349 zum ersten Mal als Robin Zielke zu sehen sein.
Der steinige Weg zur Hauptrolle und der Respekt vor der Herausforderung
Der Weg zu dieser Rolle war kein Spaziergang. Alles begann klassisch mit einem E-Casting, bei dem er auf sich aufmerksam machen konnte. Doch dann folgte eine Zeit der Ungewissheit. „Danach hörte ich erstmal nichts – das ist normal nach einem E-Casting. Ich dachte schon, das war’s“, verrät Hanis. Die Erlösung kam erst, als er erfuhr, in der engeren Auswahl zu sein. Kurz darauf die Zusage seiner Agentin: „Du bist besetzt.“ Ein unglaubliches Gefühl für den jungen Schauspieler.
Die Arbeit bei einer täglichen Serie wie GZSZ ist für ihn eine neue Dimension. An einem einzigen Drehtag entsteht oft eine ganze Folge, was bis zu achtzehn Szenen bedeuten kann. „Beim klassischen Film oder Fernsehen sind es zwei bis neun Minuten pro Tag – das Pensum hier ist also immens“, erklärt er. Doch statt Einschüchterung überwiegt die Vorfreude: „Ich kann hier sehr viel lernen und spielen! Und ganz ehrlich: Es ist schon etwas Besonderes, Teil von Deutschlands erfolgreichster täglicher Serie zu sein.“

Foto: RTL / Benjamin Kampehl
Erfahrung aus erster Hand: Warum der Vater besonders stolz ist
Wem hat er als Erstes von der großen Neuigkeit berichtet? Seinen Eltern. Insbesondere sein Vater, ein Lehrer, konnte die Tragweite sofort ermessen. Er hatte bereits miterlebt, wie Schüler seiner Schule „total aus dem Häuschen waren“, als ein anderer GZSZ-Schauspieler zu Besuch kam. Diese Erfahrung macht Hanis stolz und gibt ihm zusätzliche Motivation für die neue Aufgabe.
Explosive Storyline: Robin Zielkes emotionale Suche
Die Zuschauer können sich auf eine hochemotionale Geschichte gefasst machen. Fabian Hanis‘ Figur, Robin Zielke, kommt aus Frankfurt nach Berlin, um eine offene Rechnung zu begleichen. Sein Ziel ist es, seinen Vater zu finden – den Mann, der seine Mutter kurz vor seiner Geburt im Stich gelassen hat.
Doch Robin plant keine rührselige Familienzusammenführung. Im Gegenteil: Er will seinem Vater sagen, „was für ein A**** er ist.“ Diese Wut ist der Antrieb seiner Reise. Was er jedoch nicht ahnt: Seine Suche wird unerwartete Kreise ziehen. Laut Hanis erwarten seine Figur – und damit die Zuschauer – „Emotionen, schockierende Enthüllungen und unangenehme Überraschungen, die für viel Spannung sorgen werden!“ Es scheint, als würde Robin Zielkes Ankunft im Kiez alles andere als reibungslos verlaufen.
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