Der Traum vom Leben am Gardasee
Seit 2008 begleitete das TV-Team von „Goodbye Deutschland“ Anke Leithäuser auf ihrem Weg. Gemeinsam mit ihrem damaligen Ehemann Dirk, genannt „Didi“, wanderte sie an den Gardasee aus. Dort betrieb das Paar den Imbiss „Hasis Imbissparadies“. Es war ein Leben voller Höhen und Tiefen – offen und ehrlich zeigte Hasi alles in der Doku-Reihe und wurde über die Jahre zu einem echten Publikumsliebling.
Auch nach der schmerzhaften Trennung von Didi – er verließ sie nach 35 Jahren Ehe für eine andere Frau – gab sie nicht auf. Gemeinsam mit ihrer Mutter Gisela führte sie den Imbiss weiter, feierte zuletzt sogar das 15-jährige Jubiläum.
Der Abschied kam plötzlich
In der Nacht zum 1. Juli 2025 verlor Anke Leithäuser ihren letzten Kampf. Wie der offizielle „Goodbye Deutschland“-Account und ihr eigener Instagram-Kanal bestätigen, starb sie nach kurzer, schwerer Krankheit. Eine genaue Todesursache wurde nicht genannt.
„Hasi wird uns immer in Erinnerung bleiben“, heißt es in dem bewegenden Statement von VOX. Auch der Abschiedspost ihres Imbiss-Accounts lässt tief blicken: „Fassungslos und in tiefer Trauer muss ich den wohl traurigsten und ungewöhnlichsten Post schreiben“, schreibt Admin Christoph. „Unsere geliebte Hasi ist von uns gegangen. Mir fehlen die Worte.“
Fans trauern – und erinnern sich
Unter den Posts häufen sich hunderte Kommentare. „Mein Gott, wie furchtbar traurig, ich bin gerade so schockiert“, schreibt eine Nutzerin. Eine andere erinnert: „Sie war eine der liebsten Auswanderer bei GBD – authentisch, ehrlich und so eine Kämpferin.“ Viele wünschen der Mutter Gisela viel Kraft und teilen Erinnerungen an gemeinsame Momente.
VOX verabschiedet sich mit bewegenden Worten: „Sie hat uns mitgenommen bei allen Höhen und Tiefen und wurde über die vielen Jahre zu einem Urgestein von Goodbye Deutschland.“
Ihr Lebensmotto bleibt
In den Kommentaren bleibt besonders ein Satz hängen, der Hasis Einstellung zum Leben beschreibt: „Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.“ Hasi lebte ihren Traum – und genau das bleibt vielen als Botschaft: Einfach mal machen. Nicht warten. Das Leben ist zu kurz.
