Die Salz- und Kristalltherme, ein Herzstück des beliebten Freizeitbades, stürzte teilweise ein und ist nahezu vollständig zerstört. Der Sachschaden wird auf einen zweistelligen Millionenbetrag geschätzt. Glücklicherweise wurde bei dem Vorfall niemand verletzt.
Nachlöscharbeiten und erste Ermittlungen
Auch Stunden nach dem Brand waren Einsatzkräfte mit Nachlöscharbeiten beschäftigt. Wegen der starken Rauchentwicklung führte die Feuerwehr permanente Luftmessungen durch. Laut den Behörden bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für die Bevölkerung.
Die Kriminalpolizei Heidelberg hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Über die Website des „Miramar“ wurde bekannt gegeben, dass das Erlebnisbad vorerst geschlossen bleibt – mindestens bis zum 9. Dezember.
Dieses Ereignis ist ein schwerer Schlag für das „Miramar“, das weit über die Region hinaus bekannt ist. Wann das Bad wieder öffnen kann, ist aktuell noch unklar.