Verbesserte Infrastruktur und Nachhaltigkeit
Die neue Umfahrung, die knapp 1.500 Meter Straße und fast ebenso viele Meter Radweg umfasst, soll die Infrastruktur des Europa-Park Erlebnis-Resorts dem Besucheraufkommen besser anpassen und gleichzeitig die Gemeinde Rust entlasten.
„Die Umfahrung dient als Visitenkarte für anreisende Gäste und fördert den Weg zu mehr Nachhaltigkeit“, so Europa-Park Inhaber Roland Mack. „Darüber hinaus werden die Maßnahmen insbesondere für die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln zukünftig noch weiter ausgebaut, sodass die Besucher verstärkt nachhaltige Transportmittel bei der Anreise nutzen können.“
Entlastung für Anwohner und Gäste
Dr. Kai-Achim Klare, Bürgermeister der Gemeinde Rust, lobte die gute Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten: „Der Masterplan Verkehr umfasst ein ganzheitliches Mobilitätskonzept, bei dem wir die Anliegen der Bürger von Beginn an berücksichtigt haben. Der Kreuzungsbereich am Haupteingang des Europa-Park wird deutlich entlastet, Rückstaus werden vermieden und die Verkehrssicherheit erhöht.“
Barrierefreie Bushaltestelle und Radwege
Ergänzend zur Umfahrung wurde auch eine barrierefreie Bushaltestelle an der Europa-Park Verwaltung eingerichtet, die künftig im Halbstundentakt befahren wird und unter anderem die Europa-Park Verwaltung mit dem Welcome Center 75 sowie der Wasserwelt Rulantica verbindet. Der neue Besucherparkplatz bietet außerdem mehr Platz für Wohnmobile und Reisebusse.
Investition in die Zukunft
Die Umfahrung des Besucherparkplatzes ist ein weiterer Schritt in der Umsetzung des Masterplans Verkehr, der die Verkehrssituation in Rust und Umgebung nachhaltig verbessern soll.