Ein strategischer Schachzug
Die Kooperation zwischen den Adlern und den Steelers ist kein Zufall, sondern das Ergebnis mehrerer konstruktiver Gespräche zwischen den Verantwortlichen beider Seiten. Das Ziel? Die bessere Integration von Nachwuchsspielern. Spieler, die noch nicht reif für die DEL sind, aber in der DEL2 bereits Verantwortung übernehmen können, werden weiterhin mit einer Förderlizenz ausgestattet, um sich zu entwickeln und den nächsten Schritt zu gehen.
Die Steelers blicken nach vorn
Danny Naud, Sportmanager der Steelers, sieht in der neuen Kooperation eine Chance, nach dem Abstieg aus der DEL in der nächsten Saison wieder eine wettbewerbsfähige Mannschaft auf die Beine zu stellen. Die Möglichkeit, talentierte Nachwuchsspieler der Adler in die Kaderplanung zu integrieren, gibt dem Team die nötige Tiefe.
Gemeinsam für das deutsche Eishockey
Die Kooperation geht jedoch über die reine Spielerentwicklung hinaus. Beide Teams teilen die Vision, das deutsche Eishockey nachhaltig zu verbessern. Dafür ist es notwendig, in die Nachwuchsarbeit zu investieren. Die jüngsten Erfolge der Nationalmannschaft zeigen, dass sie auf dem richtigen Weg sind.
Synergien nutzen
Die künftige Zusammenarbeit zwischen beiden Standorten sieht vor, dass die Steelers vom Scoutingnetzwerk der Mannheimer profitieren sollen. Todd Hlushko und Tommi Vesanen werden den Spielermarkt auch für die Steelers im Auge behalten und ihre Empfehlungen aussprechen. Gregor Rustige, Geschäftsführer der Steelers, blickt voller Vorfreude und mit hohen Erwartungen auf die bevorstehenden Wochen und Monate.
Ein neues Kapitel beginnt
Für die kommende Spielzeit erhalten aus dem aktuellen Adler-Kader Torhüter Florian Mnich, Paul Mayer sowie Noel Saffran eine Förderlizenz. Es ist ein neues Kapitel in der Geschichte beider Teams und wir können gespannt sein, welche Früchte diese Kooperation tragen wird.