Ein Meeresriese erwacht
Die Bauarbeiten waren ein Mammutprojekt – 10 Tonnen Stahl, 70 Kubikmeter Beton und 600.000 Liter Wasser, begleitet von vielen fleißigen Händen. Am vergangenen Donnerstag wurde das beeindruckende Ozeanbecken mit 320.000 Litern Wasser gefüllt, eine notwendige Maßnahme, bevor die Meeresbewohner wieder in ihre Heimat zurückkehren können.
Die SEA LIFE-Bewohner haben während der Schließzeit in anderen SEA LIFE-Standorten oder bei befreundeten Aquarien und Tierparks Zuflucht gefunden. Aber bald werden sie wieder in ihre Heimat am Bodensee zurückkehren.
Sonja Rüdinger, die General Managerin des SEA LIFE Konstanz, kann es kaum erwarten, wieder Gäste zu begrüßen. „Unser SEA LIFE ist nichts ohne unsere kleinen und großen Gäste. Die Bauphase lief großartig und wir können es kaum erwarten, die Türen wieder zu öffnen – mit vielen neuen Highlights“, sagt sie mit einem strahlenden Lächeln.
Neue Reise, neue Entdeckungen
Die Wiedereröffnung verspricht eine aufregende Reise durch die Unterwasserwelt, von den Gewässern des Bodensees bis in die Tiefen des Roten Meeres. Die geliebten Eselspinguine warten am Ende der Reise, aber auf dem Weg dorthin gibt es viele neue Highlights zu entdecken.
Das genaue Motto der neuen Ausstellung bleibt ein Geheimnis, das in der kommenden Woche gelüftet wird. Doch eine Vorschau während der Befüllung des Ozeanbeckens deutet auf eine bunte und mythische Atmosphäre hin. Eines ist sicher: Es gibt viele Möglichkeiten zum Mitmachen und Entdecken.
Kinder sind die wahren Entdecker
Kinder können sich auf das neue Entdeckerbecken freuen, das sie hautnah mit der Unterwasserwelt in Kontakt bringt. Im neuen „Phantasiefische“-Bereich können sie ihre eigenen Meeresbewohner ausmalen und auf eine Leinwand projizieren – ein Riesenspaß.
Hinter den Kulissen des SEA LIFE
Aber nicht nur der Besucherbereich hat ein Makeover bekommen. Die Aquarientechnik hinter den Kulissen wurde von Grund auf erneuert und ist nun energieeffizienter. Die Änderungen in den Backstage-Bereichen rund um die Quarantänestation, das Labor und die technischen Anlagen mögen für die Besucher unsichtbar sein, aber sie tragen maßgeblich zur Verbesserung bei.