Der Weg ins Finale: Drei Frauen, drei Geschichten
Schon vor der Finalfolge war klar: Dieses Trio wird spannend.
- Amira Aly, bekannt durch ihre frühere Ehe mit Oliver Pocher, galt als stille Favoritin. Doch im Halbfinale geriet sie ins Straucheln – und rettete sich nur knapp vor dem Aus.
- Manuela Wisbeck, Publikumsliebling aus Serien wie „SOKO Wismar“, blieb in jeder Woche stabil, holte aber nie den Wochensieg.
- Senna Gammour, Ex-Monrose-Star, startete ohne Backerfahrung – und überraschte mit stetiger Steigerung. Im Halbfinale sicherte sie sich sogar die rote Schürze für die beste Leistung.
Ein Finale mit drei völlig unterschiedlichen Wegen – aber einem gemeinsamen Ziel.
Finale, Aufgabe 1: Glanz und Glitzer – und eine erste Überraschung
Der Einstieg ins Finale war süß und technisch anspruchsvoll: Die Kandidatinnen mussten unter dem Motto „Spiegelnde Schönheiten“ sogenannte Mirror-Glaze-Törtchen kreieren – kleine, perfekt glasierte Kunstwerke.
Senna Gammour überzeugte hier mit Präzision und Design. Die Jury lobte ihre Präsentation und Geschmack. Manuela und Amira zeigten solide Leistungen, aber blieben hinter Sennas Niveau zurück. Der Auftakt deutete also auf einen Durchmarsch der Sängerin hin – doch der nächste Prüfungsteil änderte alles.
Technische Prüfung: Sennas Patzer mit Folgen
In der technischen Prüfung bekamen die Kandidatinnen exakt abgewogene Zutaten für ein Gebäck mit mehreren Schichten. Eine strikte Regel: Was fehlt, darf nicht ersetzt werden.
Ein kleiner Fehler, große Wirkung: Senna verwechselte zwei Zutaten, entsorgte eine wichtige Komponente und durfte keine neue anfordern. Auch das präzise Zuschneiden der einzelnen Gebäckstücke gelang ihr nicht. Die Jury war gezwungen, sie als erste Finalistin zu verabschieden.
Ein bitteres Aus – besonders nach ihrem Glanzmoment zuvor.
Foto: © Joyn / André Kowalski
Das Duell: Amira gegen Manuela – Torten mit Persönlichkeit
Nun standen sich Amira Aly und Manuela Wisbeck im letzten Back-Duell gegenüber. Die Aufgabe: Eine zweistöckige Finaltorte unter dem Motto „Red Carpet Cake“, bei der jede Etage eine eigenständige Torte sein musste. Außerdem sollte sich das Outfit der Finalistin im Design widerspiegeln – ein Spiel aus Geschmack, Kreativität und Persönlichkeit.
Die Herausforderung war groß:
- Amira setzte auf Eleganz und moderne Aromen.
- Manuela kombinierte klassische Elemente mit viel handwerklichem Geschick.
Die Jury, bestehend aus Bettina Schliephake-Burchardt und Christian Hümbs, stand vor einer extrem schwierigen Entscheidung. Beide Torten überzeugten – optisch wie geschmacklich.
Foto: © Joyn / André Kowalski
Mit 19 von 20 Punkten zum Sieg: Amira Aly ist Promibäckerin des Jahres 2025
Am Ende fehlte nur ein einziger Punkt zur Perfektion – und genau der machte den Unterschied. Mit 19 von 20 möglichen Punkten sicherte sich Amira Aly den Sieg 2025. Die Jury lobte insbesondere die klare Linie, die Balance der Aromen und die persönliche Handschrift ihrer Torte.
Belohnung:
- Der heiß begehrte goldene Cupcake
- Der offizielle Titel „Promibäckerin des Jahres“
- Und ein Preisgeld von 10.000 Euro, das Amira an ein Herzensprojekt spendet: das Ronald McDonald Haus in Sankt Augustin, das Familien schwerkranker Kinder unterstützt.
Ein emotionaler Moment – für Amira, für die Jury und für viele Zuschauer.
Foto: © Joyn / André Kowalski
Alle Folgen zum Nachschauen auf Joyn
Wer das packende Finale oder frühere Folgen verpasst hat, kann „Das große Promibacken“ jederzeit auf Joyn streamen. Dort stehen die aktuelle Staffel und alle bisherigen Staffeln in voller Länge zur Verfügung:
Fazit: Tränen, Triumph und Torten – ein Finale, das in Erinnerung bleibt
Diese Staffel hatte alles: Unerwartete Favoritinnen, bittere Ausstiege, glänzende Comebacks – und ein Finale, das spannender kaum hätte sein können.
Amira Aly beweist, dass sich Durchhaltevermögen und Leidenschaft auszahlen – und krönt sich verdient zur Siegerin einer Show, die längst mehr ist als nur ein Promi-Backwettbewerb.