Feuerwehr löscht brennendes Tuch

Brandalarm in Heidelberger Synagoge – Polizei rückt mit Großaufgebot an!

Polizeiauto
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Foto & Video via Glomex

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Nächtlicher Großeinsatz in der jüdischen Synagoge in Heidelberg! Ein auffälliges Flackern im Gebäudeinneren alarmierte die Polizei. Was zunächst dramatisch wirkte, entpuppte sich als tragisches Missgeschick.

Polizei entdeckt flackerndes Licht – Feuerwehreinsatz in der Nacht

Am späten Freitagabend, gegen 23.50 Uhr, bemerkten Streifenbeamte des Polizeireviers Heidelberg-Mitte ein flackerndes Licht, das aus der jüdischen Synagoge in der Häuserstraße nach außen drang. Umgehend alarmierten die Polizisten die Feuerwehr, während weitere Einsatzkräfte zur Verstärkung eintrafen.

Beim Betreten des Gebäudes fanden die Beamten ein brennendes Stofftuch im Foyer der Synagoge vor. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte der Brand rasch gelöscht werden – größere Schäden oder Verletzte gab es glücklicherweise nicht.

Mann klärt Missverständnis auf – Feuer war ein Versehen

Kurze Zeit später trat ein Mann in den Vordergrund, der sich berechtigt in der Synagoge aufhielt. Die Ermittlungen ergaben, dass er das Tuch versehentlich an einer brennenden Kerze entzündet hatte. Beim Versuch, das Feuer zu löschen, fiel das Tuch zu Boden, wodurch die auffällige Lichtquelle entstand.

Die starke Polizeipräsenz resultierte aus der zunächst unklaren Lage. Doch schnell stand fest: Es handelte sich nicht um eine vorsätzliche Tat, sondern um ein unglückliches Missgeschick.

Keine Verletzten oder Sachschäden – Einsatz schnell beendet

Glück im Unglück: Durch das Brandgeschehen kam es weder zu Personenschäden noch zu Sachbeschädigungen. Nach der Klärung des Sachverhalts wurde der Einsatz zeitnah beendet.

Die Polizei betonte, dass von Anfang an keine Hinweise auf eine Straftat oder eine Gefährdungslage vorlagen.

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