Ermittlungen laufen weiter

Bluttat in Aschaffenburg: Täter hatte es auf Kinder abgesehen – neue Details enthüllt!

Ein Polizeifahrzeug der deutschen Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht, aufgenommen von vorne bei Abenddämmerung. Im Fahrzeug sind zwei Polizisten erkennbar, während ein leuchtendes Display mit der Schrift "POLIZEI" hinter der Windschutzscheibe sichtbar ist.
Foto: Polizei BW

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Aschaffenburg – Nach der schrecklichen Bluttat im Park Schöntal, bei der ein zweijähriges Kind und ein 41-jähriger Mann getötet wurden, kommen nun neue Details ans Licht. Der 28-jährige Tatverdächtige, ein afghanischer Staatsangehöriger, war laut Polizei psychisch vorbelastet und bereits mehrfach auffällig geworden. Hinweise auf eine radikale Gesinnung gibt es bislang nicht.

Tödliche Attacke mitten im Park

Am Mittwoch gegen 11:45 Uhr spielte eine Kindergartengruppe in der Parkanlage, als der Mann plötzlich den kleinen Jungen mit einem Küchenmesser angriff. Der Zweijährige erlitt tödliche Verletzungen. Ein 41-jähriger Passant, der helfen wollte, wurde ebenfalls erstochen. Drei weitere Menschen – ein 72-jähriger Mann, eine 59-jährige Erzieherin und ein zweijähriges Mädchen – erlitten teils schwere Verletzungen. Sie befinden sich mittlerweile außer Lebensgefahr.

Täter schnell gefasst

Nach der Tat flüchtete der Verdächtige zunächst zu Fuß, konnte aber wenig später von Einsatzkräften gestellt und festgenommen werden. Die Polizei sicherte das Tatmesser und durchsuchte die Wohnung des 28-Jährigen, wo weitere Hinweise auf seine psychischen Probleme gefunden wurden.

Große Betroffenheit in der Region

Die Tragödie hat Aschaffenburg in Schock versetzt. Angehörige der Kindergartengruppe wurden sofort durch geschulte Fachkräfte betreut. Die Ermittlungen von Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft laufen auf Hochtouren, um die genauen Hintergründe der Tat zu klären.

Motiv weiterhin unklar

Warum es zu der brutalen Tat kam, ist noch immer ungewiss. Die Behörden prüfen derzeit alle möglichen Hintergründe. Fest steht: Der mutmaßliche Täter war der Polizei bereits bekannt – doch ob die Tat hätte verhindert werden können, bleibt offen.

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