Schüsse aus fahrenden Autos
Die Szenen spielten sich mitten im Stadtverkehr ab – zwischen hupenden Fahrzeugen und lautstarker Musik. Aus mehreren Autos soll aus geöffneten Fenstern geschossen worden sein, offenbar mit Schreckschusswaffen und Pyrotechnik. Die Polizei reagierte sofort und leitete eine Fahndung im Stadtgebiet ein.
Polizei stellt Waffen und Böller sicher
Insgesamt wurden sieben Fahrzeuge aus dem Konvoi gestoppt und kontrolliert. Dabei entdeckten die Beamten drei Schreckschusspistolen sowie Pyrotechnik in den Fahrzeugen. Die Waffen wurden beschlagnahmt. Die Beteiligten zeigten sich laut Polizei kooperativ – doch die Konsequenzen sind deutlich.
Anzeige für den Bräutigam
Für den 22-jährigen Bräutigam begann die Ehe gleich mit einem Dämpfer: Er erhielt eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz. Laut Polizei war er Teil des Konvois, in dem die Schüsse gefallen waren. Ob er selbst geschossen hat, ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen.
Behörden warnen vor gefährlichem Trend
Immer wieder kommt es bei Hochzeitsfeiern – insbesondere in größeren Städten – zu Vorfällen mit Schreckschusswaffen oder Böllern. Die Polizei warnt eindringlich: Auch Schreckschüsse können Menschen gefährden und zu Panik führen. Solche Einsätze binden zudem viele Kräfte – und enden für Feiernde oft mit Anzeigen.