Gegen 4.45 Uhr bemerkte der Fahrer des 3,5-Tonners auf der Fahrt Richtung Ulm einen plötzlichen Leistungsverlust. Er hielt sein Fahrzeug kurz hinter der Anschlussstelle Giengen/Herbrechtingen, bei Kilometer 815, auf dem Standstreifen an.
Nur wenige Minuten später stand der Transporter mit Verbrennungsmotor vollständig in Flammen, wie das Polizeipräsidium Ulm mitteilt. Die Feuerwehr rückte an und konnte den Brand löschen. Dennoch brannte der Sprinter vollständig aus.
Der Fahrer blieb unverletzt. Zur Brandursache gibt es derzeit noch keine Erkenntnisse. Auch die Höhe des Schadens ist aktuell noch unklar.
Vollsperrung und Fahrbahnschäden
Während der Löscharbeiten musste die A7 in Fahrtrichtung Ulm komplett gesperrt werden. Für die anschließenden Bergungs- und Abschleppmaßnahmen wurde der rechte Fahrstreifen weiterhin gesperrt.
Die Hitze des Feuers war so stark, dass auch die Fahrbahn erheblich beschädigt wurde. Die Autobahnmeisterei sicherte die betroffenen Stellen ab.
Aktueller Stand um 7.30 Uhr: Lediglich der linke Fahrstreifen ist für den Verkehr freigegeben. Trotz der Einschränkungen kam es bislang nicht zu größeren Verkehrsbehinderungen.