ADAC warnt, A8 Nadelöhr

Stau-Alarm zum 1. Mai in BaWü: Wann es eng wird und wo Sie besser fahren

Der Start in den Mai wird auf den Autobahnen in Baden-Württemberg zur Geduldsprobe. Der ADAC Württemberg warnt vor erheblichem Staurisiko rund um den Feiertag am 1. Mai, da viele das verlängerte Wochenende für Kurzurlaube und Ausflüge nutzen. Besonders ein Tag sticht in der Prognose heraus.
Stau-Alarm zum 1. Mai in BaWü: Wann es eng wird und wo Sie besser fahren
Stau-Alarm zum 1. Mai in BaWü: Wann es eng wird und wo Sie besser fahren
Foto: VRD – stock.adobe.com

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Mittwoch wird zum Stau-Höhepunkt

Die mit Abstand größte Staugefahr erwartet der Mobilitätsclub am Mittwochnachmittag (30. April). „Vor allem am Mittwochnachmittag wird es richtig voll werden auf den Straßen“, warnt Dieter Mäurer, Stauberater beim Württemberg. Zum Vergleich: Am 30. April des Vorjahres registrierte der ADAC 407 Kilometer Stau allein in Baden-Württemberg. Auch am Donnerstagvormittag (1. Mai) sei die Staugefahr noch hoch.

Beste Reisetage und Rückreise-Tipps

Wer flexibel ist, sollte laut Stau-Experte Mäurer auf Freitag (2. Mai) und Samstag (3. Mai) ausweichen. „Hier sollte es deutlich ruhiger und weitgehend störungsfrei zugehen auf den Autobahnen“, so Mäurer. Für den Sonntag (4. Mai) rechnet der ADAC dann wieder mit starkem Rückreiseverkehr, der am Nachmittag seinen Höhepunkt erreichen dürfte. Der Rat des Experten für die Rückfahrt: „Wer noch am Vormittag fährt, sollte entspannt ankommen“.

Problemzone A8: Baustelle und Albaufstieg

Im Fokus des Staugeschehens steht einmal mehr die Autobahn A8. Stauberater Mäurer erwartet besonders am Mittwoch und Donnerstag am Albaufstieg sowie am Sonntag in der Gegenrichtung am Albabstieg zahlreiche Verzögerungen. Ein Dauerbrenner bleibt die Baustelle an der Enztalquerung bei Pforzheim. „Dieser Bereich ist ein echtes Nadelöhr. Da reicht ein Pannenfahrzeug, schon ist der Stau da“, erklärt Mäurer die Anfälligkeit des Abschnitts.

Ratschläge für Reisende: Zeitpuffer und Rettungsgasse

Generell rät der ADAC-Experte allen Reisenden, genügend Zeit einzuplanen. „Wenn man Zeit hat, ist kein Stau kritisch.“ Unverzichtbar sei zudem die Rettungsgasse, die bereits bei stockendem gebildet und konsequent freigehalten werden muss. Mäurer appelliert auch an Lkw-Fahrer: „Lkw haben im Stau auf der mittleren Spur nichts verloren.“

ADAC Stauberater im Einsatz – jetzt mit Powerbanks

Unterstützung auf den Strecken bieten die ADAC Stauberater auf ihren Motorrädern. Sie sichern Unfallstellen, helfen bei der Routenplanung, verteilen Getränke und Spielzeug an Wartende und erklären die Rettungsgasse. Neu in diesem Jahr: Dank spezieller Powerbanks können sie Pannenfahrzeugen Starthilfe geben, um diese schneller von der Fahrbahn zu bekommen und so längere Rückstaus zu verhindern.

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