Straftaten und Polizeieinsätze
Während die Mehrheit der Besucher friedlich feierte, musste die Polizei dennoch mehrfach eingreifen. Alkoholbedingte Auseinandersetzungen führten zu mehreren Körperverletzungen, und in fünf Fällen wurde eine Anzeige wegen Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung erstattet. Zudem gab es einzelne tätliche Angriffe sowie Widerstandshandlungen gegenüber Einsatzkräften.
Mehrere Platzverweise wurden ausgesprochen, und einige Personen mussten in Gewahrsam genommen werden. Insgesamt hielten sich die gemeldeten Straftaten jedoch im Rahmen des erwartbaren Geschehens.
Sicherheitskonzepte zeigen Wirkung
Laut Polizei haben die verstärkten Sicherheitsmaßnahmen und die hohe Präsenz der Einsatzkräfte dazu beigetragen, größere Eskalationen zu verhindern. Polizeipräsident Uwe Stürmer zeigte sich insgesamt zufrieden:
„Es freut mich sehr, dass trotz der vielen tausend fasnachtsbegeisterten Teilnehmenden die Veranstaltungen aus polizeilicher Sicht insgesamt recht friedlich verlaufen sind und die Menschen harmonisch und ausgelassen feiern konnten.“
Er dankte den Hilfsorganisationen und Polizeikräften für ihren Einsatz während der närrischen Tage:
„Mein herzlicher Dank geht an alle, die für das Gelingen der Fasnacht 2025 und deren Sicherheit beigetragen haben, insbesondere an die Hilfsorganisationen und auch unsere eigenen polizeilichen Einsatzkräfte.“
Fazit: Buntes Treiben mit wenigen Ausnahmen
Die schwäbisch-alemannische Fasnacht bleibt ein kulturelles Highlight in der Region, auch wenn einzelne Vorfälle die Feiern überschatteten. Die verstärkten Sicherheitskonzepte scheinen sich bewährt zu haben, sodass die Polizei trotz der gemeldeten Straftaten eine insgesamt positive Bilanz zieht.