Wirtschaft schrumpft, Arbeitslosigkeit klettert
Die Bundesregierung hat am Mittwoch ihre Herbstprojektion veröffentlicht – und die Zahlen sind bitter: Die Wirtschaft schrumpft, das Bruttoinlandsprodukt fällt um 0,2 Prozent. Zum zweiten Mal in Folge! Die Arbeitslosenquote soll bis 2025 auf 5,9 Prozent steigen. Das Institut für Arbeit und Berufsforschung (IAB) ist noch pessimistischer: Bis Ende 2025 könnten 2,84 Millionen Menschen ohne Job sein. Das sind 60.000 mehr als jetzt!
Heils Kürzungen: Unrealistisch und unverantwortlich?
Die Kritik an Arbeitsminister Hubertus Heil ist laut. Trotz steigender Arbeitslosigkeit kürzt er das Bürgergeld um über fünf Milliarden Euro! Laut Bundesrechnungshof müsste Heil nun rund 600.000 Arbeitslose in Jobs bringen, um das zu rechtfertigen – wie soll das funktionieren, wenn die Konjunktur schon jetzt stottert? CDU-Politiker Stephan Stracke wird deutlich: „Durch die Herbstprojektion wird sein Haushalt nun endgültig pulverisiert.“ Eine Politik, die an der Realität vorbeigeht!
Union fordert: Weniger Bürokratie, mehr Anreize!
Für Stracke ist klar: Heil trägt die Verantwortung für die verfahrene Situation. Er fordert einen wirtschaftlichen Neuanfang. Die Union setzt auf weniger Bürokratie, faire Steuern und wettbewerbsfähige Energiepreise. Die Wirtschaft braucht Anreize für mehr Produktivität – keine Abhängigkeit vom Staat! „Mit der Ampel wird das nicht gelingen. Es ist Zeit für einen Politikwechsel,“ so Stracke. Die Union will handeln, um den Arbeitsmarkt zu stabilisieren und den Wohlstand zu sichern.
Was steht uns bevor?
Die Lage bleibt angespannt: Eine schrumpfende Wirtschaft, steigende Arbeitslosigkeit und Kürzungen beim Bürgergeld lassen die Zukunft düster erscheinen. Die Forderungen nach einer wirtschaftlichen Wende werden immer lauter. Ob es wirklich zu einem Politikwechsel kommt, steht in den Sternen. Fest steht: Die nächsten Jahre werden entscheidend sein, um Deutschlands Arbeitsmarkt und Wohlstand zu sichern.