Noch Unklar wo Sturm Deutschland trifft

Unwetterwarnung! Ex-Hurrikan Kirk steuert direkt auf Deutschland zu: Heftige Stürme erwartet!

Ein ruhiger Herbstsonntag steht vor dem dramatischen Ende: Ex-Hurrikan Kirk nimmt Kurs auf Europa und Deutschland muss sich auf heftige Stürme gefasst machen! Was an diesem Wochenende noch als gemütlicher Herbsttag mit Nebel und Sonnenschein daherkommt, könnte schon bald in eine schwere Sturmlage münden. Wetterexperten schlagen Alarm: Ex-Hurrikan Kirk bringt gefährliche Bedingungen mit sich.
Unwetterwarnung! Ex-Hurrikan Kirk steuert direkt auf Deutschland zu: Heftige Stürme erwartet!
Unwetterwarnung! Ex-Hurrikan Kirk steuert direkt auf Deutschland zu: Heftige Stürme erwartet!
Von MODIS Land Rapid Response Team, NASA GSFC – Diese Mediendatei wurde vom Goddard Space Flight Center der US-amerikanischen National Aeronautics and Space Administration (NASA) unter der Datei-ID 2024-10-05 kategorisiert., Gemeinfrei, Link

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Herbstidylle vor dem großen Umschwung

Noch genießen wir in großen Teilen Deutschlands einen goldenen Herbstsonntag: Nebel liegt über dem Osten, während der Westen bereits sonnige Phasen erlebt. Doch wer jetzt noch die Ruhe genießt, sollte sich nicht zu früh freuen, denn die Vorboten des kommenden Wetterchaos sind schon zu erkennen. Ein Tiefausläufer über und Frankreich kündigt das nächste Kapitel an. Zwar bleibt der Sonntag noch trocken, aber in der Nacht zum Montag ziehen bereits dichte Wolken über den Westen und Südwesten – und bringen die ersten Regenfälle mit. Hier beginnt der Umschwung.

Ex-Hurrikan Kirk: Gefahr im Anmarsch!

Der eigentliche Protagonist der Woche: Ex-Hurrikan Kirk! Als tropischer Wirbelsturm begann seine Reise über den Atlantik, und jetzt – abgeschwächt und umgewandelt – wird Kirk zum außertropischen Sturmtief. Doch das bedeutet nicht Entwarnung! Ganz im Gegenteil: Seine Wucht reicht noch immer aus, um eine ernsthafte Bedrohung darzustellen. Bereits am Mittwoch könnte Kirk die französische Küste erreichen und bis Donnerstag auch Deutschland ins Visier nehmen. Besonders der Nordwesten könnte unter starken Stürmen und orkanartigen Böen leiden. Experten warnen: Das Wetter wird ungemütlich und gefährlich!

Kirk zieht mit einer immensen Geschwindigkeit über den Atlantik und wird auf seinem Weg zunehmend Energie aus den warmen Meeresgebieten ziehen. Zwar verliert der Sturm seine tropischen Eigenschaften, doch sein Einflussbereich wird dabei immer größer. Das bedeutet, dass es eine riesige Fläche betreffen könnte – und je nachdem, wo die stärksten Böen auftreten, könnte es zu massiven Schäden kommen. Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 km/h sind nicht auszuschließen, was besonders in waldreichen Gebieten gefährlich werden kann. Die Gefahr umstürzender Bäume ist groß, und auch Beeinträchtigungen des Straßen- und Bahnverkehrs werden erwartet.

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Hurrikan KIRK Verlaufsprognose
Bild: Nationales Hurrikan-Zentrum

Droht uns eine schwere Sturmlage?

Wie schlimm wird es wirklich? Das hängt maßgeblich davon ab, mit welcher Kraft Kirk auf das europäische Festland trifft. Die Wettermodelle sind sich aber einig: Ein Kerndruck von 970 bis 975 Hektopascal ist im Gespräch – ein deutlicher Hinweis auf ein starkes Sturmtief! Das Problem: Die Bäume sind noch belaubt, und das erhöht die Gefahr von umstürzenden Bäumen drastisch. Mit Windgeschwindigkeiten bis zu 100 km/h müssen wir rechnen, und das nicht nur im Westen, sondern später auch im Norden des Landes. Möglicherweise könnte es sogar zu orkanartigen Böen kommen. Eine stürmische Woche steht bevor, mit potenziell großen Schäden und Beeinträchtigungen.

Besonders gefährlich sind diese Bedingungen für den Straßenverkehr. Autofahrer sollten sich auf starke Seitenwinde einstellen, insbesondere auf Brücken oder in offenen Landschaften. Lkw-Fahrer sind besonders gefährdet, da starke Windböen ihre Fahrzeuge ins Schlingern bringen könnten. Auch Bahnreisende müssen mit Einschränkungen rechnen – schon bei deutlich geringeren Windgeschwindigkeiten kann es zu Beeinträchtigungen des Bahnverkehrs durch umgestürzte Bäume kommen. Zusätzlich drohen mögliche Stromausfälle, wenn Bäume auf Stromleitungen fallen.

Die kommenden Tage im Detail

Der Montag und Dienstag zeigen sich noch vergleichsweise mild: Warme Luftmassen, die von einem Tief westlich von Irland nach Mitteleuropa geschaufelt werden, sorgen für angenehme Temperaturen von bis zu 20 Grad. Doch das bleibt nicht lange so. Ab der Wochenmitte übernimmt Kirk das Ruder: Zunächst werden Regen und Stürme den Westen und Südwesten treffen, bevor sich das Sturmfeld weiter Richtung Osten und Norden ausbreitet. Schon am Mittwoch könnte es an der französischen Atlantikküste losgehen, während bei uns der Donnerstag als kritischer Tag gilt.

Die Wettermodelle sind sich zunehmend einig: Kirk könnte sich als massive Herausforderung entpuppen. Besonders gefährdet sind die westlichen und nordwestlichen Regionen Deutschlands. Mit stürmischen Böen, Regenfällen und möglicherweise sogar Gewittern ist zu rechnen. Die Temperaturen werden dabei vor allem im Westen und Südwesten spürbar sinken, während es im Osten und Südosten zunächst noch relativ freundlich bleibt. Doch auch hier gilt: Die Ruhe ist trügerisch!

Am Mittwochabend wird es ernst

Die ersten Ausläufer von Kirk könnten bereits die Westküste Deutschlands erreichen. Mit stürmischen Böen, die bis in die Nacht hinein anhalten, wird es besonders im Nordwesten gefährlich. Experten erwarten, dass die Windgeschwindigkeiten im Laufe des Donnerstags weiter zunehmen und bis zu 120 km/h erreichen könnten. Damit sind auch orkanartige Böen möglich, die erhebliche Schäden verursachen können.

Besonders gefährdet sind dabei auch Küstenregionen und Inseln. Die Nordseeküste könnte durch die starken Winde von Sturmfluten betroffen sein. Auch Binnenregionen wie das Emsland und das Münsterland werden sich auf teils schwere Sturmböen einstellen müssen. Wer in diesen Regionen lebt, sollte sich darauf vorbereiten: Gartenmöbel sichern, Autos nicht unter Bäumen parken und sich auf mögliche Stromausfälle einstellen.

Im Süden und Osten bleibt es vorerst etwas ruhiger, allerdings könnte auch hier im Laufe der Woche der Einfluss von Kirk spürbar werden. Am Freitag sind besonders in Süddeutschland und im Alpenraum kräftige Winde möglich, die durch die geographischen Gegebenheiten noch verstärkt werden könnten. Die Temperaturen werden dabei im Vergleich zu Anfang der Woche deutlich sinken und es bleibt unbeständig.

Sicherheitstipps: So bereiten Sie sich vor

Die Wetterdienste raten, die Entwicklungen in den kommenden Tagen genau zu beobachten. Was heute noch als lauer Herbsttag erscheint, könnte bald in einem Sturmchaos enden. Bleiben Sie informiert und vorbereitet – es könnte turbulent werden! Um sicher durch die Woche zu kommen, gibt es einige Tipps, die jeder beherzigen sollte:

  • Sichern Sie lose Gegenstände im Garten: Gartenmöbel, Blumentöpfe und andere Gegenstände könnten bei starkem Wind umherfliegen und Schaden anrichten. Bringen Sie alles in .
  • Autos nicht unter Bäumen parken: Umstürzende Bäume sind eine der größten Gefahren bei starken Stürmen. Parken Sie Ihr Fahrzeug sicher, am besten in der Garage oder fern von Bäumen.
  • Reisen rechtzeitig planen: Wer auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist, sollte sich auf mögliche Verspätungen und Zugausfälle einstellen. Prüfen Sie vorab, ob Ihre Verbindung planmäßig fährt und rechnen Sie genügend Zeit ein.
  • Notvorräte bereitstellen: Bei einem längeren Stromausfall kann es sinnvoll sein, Kerzen, Batterien und ausreichend Trinkwasser im Haus zu haben.

Alles deutet darauf hin, dass Ex-Hurrikan Kirk für einige Tage das in Europa massiv beeinflussen wird. Bleiben Sie aufmerksam, halten Sie sich über aktuelle Entwicklungen auf dem Laufenden und ergreifen Sie rechtzeitig die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen. Es könnte eine stürmische Woche werden!

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