Straßenverkehr im Oktober: Ein düsterer Trend
Der Oktober 2025 zeigte sich in Deutschland von einer traurigen Seite, wenn es um die Sicherheit auf unseren Straßen geht. Eine Analyse der polizeilichen Daten offenbart einen besorgniserregenden Anstieg der Verkehrstoten. Insgesamt kamen im Oktober 222 Menschen bei Unfällen ums Leben, neun mehr als im Vorjahresmonat. Das ist eine deutliche Zunahme, die zum Nachdenken anregen sollte. Besonders brisant ist die Meldung, dass die Zahl der Verkehrstoten um neun auf 222 Personen anstieg.
Besorgniserregend ist auch die allgemeine Unfallentwicklung. Die Polizei nahm im Oktober rund 226.900 Straßenverkehrsunfälle auf. Das sind zwei Prozent oder 5.500 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Diese Zahlen zeigen deutlich, dass die Bemühungen um mehr Sicherheit im Straßenverkehr noch nicht die gewünschten flächendeckenden Erfolge erzielen. Wir dürfen nicht vergessen, dass hinter jeder Zahl ein Schicksal steckt, wie auch bei den zahlreichen Verkehrsunfällen, bei denen Menschen verletzt wurden und man sich über einen möglichen Zusammenhang zu Vorfällen wie dem PKW im Bach Gedanken machen könnte, obwohl dies hier nicht zur Debatte steht.
Verletzte sinken, Gesamtzahl steigt
Immerhin gab es eine positive Entwicklung bei der Anzahl der Verletzten. So wurden im Oktober 2025 rund 30.500 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen verletzt, zwei Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Diese Entlastung bei den Verletztenzahlen steht jedoch im Kontrast zur Gesamtzahl der Unfälle und der traurigen Bilanz bei den Verkehrstoten. Die dts Nachrichtenagentur meldet dazu eine Zunahme um neun auf 222 Personen.
Die erste zehn Monate des Jahres 2025 zeichnen ebenfalls ein gemischtes Bild. Insgesamt ereigneten sich 2,07 Millionen Straßenverkehrsunfälle, ein Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Mit 248.800 Unfällen mit Personenschaden war die Zahl der Getöteten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um elf auf 2.371 gestiegen. Die Zahl der Verletzten im Straßenverkehr sank im selben Zeitraum um ein Prozent auf 309.500.
(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

