Bayer Leverkusen hat das Rheinderby gegen den 1. FC Köln am Samstagabend mit 2:0 für sich entschieden. Die Partie des 14. Spieltags der Bundesliga stand jedoch im Schatten eines Stimmungsboykotts der aktiven Fanszenen beider Vereine. Grund für die Proteste waren offenbar harte Polizeikontrollen auf dem Weg ins Stadion, die für Unmut sorgten.
Traumtor und Doppelpack sichern Heimsieg
Trotz der ungewöhnlichen Atmosphäre im Stadion kamen die Zuschauer auf ihre Kosten. In der 66. Minute brachte Martin Terrier seine Mannschaft mit einem sehenswerten Traumtor in Führung. Nur sechs Minuten später legte Robert Andrich in der 72. Minute nach und besiegelte den 2:0-Sieg für Bayer Leverkusen.
Köln begann die Partie trotz der individuell schwächer besetzten Mannschaft zunächst etwas besser und fand besser ins Spiel. Im weiteren Verlauf hätte Leverkusen die Führung bei besserer Verwertung seiner Chancen noch ausbauen können. Dennoch reichte ein ungefährdeter Sieg zum Derbysieg.
(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)




