Am Mittwochmorgen ereignete sich auf der Bundesstraße 45 zwischen Neckargemünd und Sinsheim ein Verkehrsunfall, dessen Auswirkungen eine zwischenzeitliche Sperrung des betroffenen Abschnitts bei Meckesheim erforderlich machten. Die genaueren Umstände des Geschehens wurden durch die polizeilichen Ermittlungen des Verkehrsdienstes Heidelberg beleuchtet.
Verlauf und Folgen des Zusammenstoßes
Nach bisherigen Erkenntnissen wollte ein 62-jähriger Fahrer eines Opels von der B45 nach links in die Zuzenhäuser Straße abbiegen, um seine Fahrt in Richtung Meckesheim fortzusetzen. Hierbei kam es zur Kollision mit einem Ford, dessen 64-jähriger Fahrer auf der B45 aus Richtung Neckargemünd in Fahrtrichtung Sinsheim unterwegs war.
Der Opel-Fahrer trug leichte Verletzungen davon und wurde direkt vor Ort von Rettungskräften medizinisch versorgt. Der Ford-Fahrer erlitt schwere Verletzungen, die jedoch nicht lebensbedrohlich waren, und wurde zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Beide beteiligten Fahrzeuge wurden derart stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf rund 40.000 Euro geschätzt.
Sperrung und Aufräumarbeiten
Für die umfassende Unfallaufnahme und die anschließenden Aufräumarbeiten musste die B45 im Bereich der Unfallstelle, zwischen Meckesheim und dem Abzweig nach Eschelbronn, vorübergehend für den Verkehr gesperrt werden. Diese Maßnahme dauerte bis etwa 13:15 Uhr an, danach konnte die Fahrbahn wieder freigegeben werden. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache übernimmt der Verkehrsdienst Heidelberg.


