Die US-Börsen in New York präsentierten am Dienstag ein uneinheitliches Bild. Der Dow Jones Industrial Average beendete den Handel bei 47.560 Punkten, was einem Rückgang von 0,4 Prozent gegenüber dem Vortag entsprach. Kurz zuvor lag der breiter aufgestellte S&P 500 mit rund 6.841 Punkten 0,1 Prozent im Minus.
Demgegenüber konnte die Technologiebörse Nasdaq zulegen. Der Nasdaq 100 wurde zu diesem Zeitpunkt mit etwa 25.669 Punkten und einem Plus von 0,2 Prozent berechnet. Die Marktteilnehmer blicken indes gespannt auf die anstehende Zinsentscheidung der US-Zentralbank in dieser Woche.
Aktuelle Job-Daten, die am Dienstag veröffentlicht wurden, lieferten kein eindeutiges Signal, an dem sich die Federal Reserve – deren Mandat auch die maximale Beschäftigung umfasst – orientieren könnte. Einerseits war im Oktober ein deutlicher Anstieg der Entlassungen zu verzeichnen; andererseits wurden unerwartet viele neue Arbeitsplätze geschaffen.
Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Dienstagabend leicht schwächer. Ein Euro kostete 1,1627 US-Dollar, was einem Wert von 0,8601 Euro pro Dollar entsprach.
Der Goldpreis profitierte von der Marktlage und legte zu. Am Abend wurde eine Feinunze für 4.213 US-Dollar gehandelt, was einem Plus von 0,6 Prozent entsprach. Umgerechnet waren dies 116,49 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis hingegen sank. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent notierte am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit bei 62,05 US-Dollar. Dies bedeutete einen Rückgang von 44 Cent oder 0,7 Prozent im Vergleich zum Schlusskurs des Vortages.




