Mannheim/BAB 6 – Ein früher Samstagmorgen auf der A 6 bei Mannheim nahm eine unerwartete und kostspielige Wendung, als eine 39-jährige Frau unter erheblichem Alkoholeinfluss einen Verkehrsunfall verursachte. Der Vorfall, der sich kurz nach 1 Uhr ereignete, führte zu einem Sachschaden von knapp 30.000 Euro und hatte weitreichende Konsequenzen für die beteiligte Fahrerin.

Unfallhergang: Eine Verkettung unglücklicher Umstände

Die 39-jährige Pkw-Fahrerin war mit ihrem Mercedes auf der A 6 in Richtung Heilbronn unterwegs. Zwischen den wichtigen Knotenpunkten Autobahnkreuz Viernheim und dem Autobahnkreuz Mannheim kam es zu dem Auffahrunfall. Trotz geringen Verkehrsaufkommens kollidierte sie mit einem vor ihr fahrenden VW-Gespann, das einen Anhänger mitführte. Die Wucht des Aufpralls war so groß, dass der Anhänger vom Zugfahrzeug abgerissen wurde.

Hoher Sachschaden und unverletzte Parteien

Glücklicherweise blieben die Insassen beider Fahrzeuge unverletzt, auch wenn der Schock tief saß. Der materielle Schaden ist jedoch beträchtlich: Sowohl der Mercedes als auch der VW und sein Anhänger waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit. Alle drei mussten abgeschleppt werden. Die vorläufige Schätzung beläuft sich auf einen Gesamtschaden von nahezu 30.000 Euro, eine Summe, die die Schwere des Vorfalls verdeutlicht.

Alkoholeinfluss als Unfallursache bestätigt

Bei der Unfallaufnahme durch die Beamten der Autobahnpolizei Mannheim wurde schnell der Grund für die unsichere Fahrweise der Mercedes-Fahrerin offensichtlich. Ein deutlicher Alkoholgeruch in ihrem Atem führte zu einem Alkoholtest, der einen Wert von über 1,5 Promille ergab. Dieser hohe Wert bestätigt den Verdacht einer erheblichen Beeinträchtigung durch Alkohol im Straßenverkehr. Als Konsequenz wurde der 39-jährigen Frau umgehend eine Blutprobe entnommen und ihr Führerschein an Ort und Stelle einbehalten. Die Polizeibehörde leitet nun Ermittlungen wegen Straßenverkehrsgefährdung ein.