Sofort rückten zahlreiche Einsatzkräfte an, um die Schulen zu sichern und die Gebäude zu durchsuchen. Der gesamte Bereich wurde weiträumig abgesperrt. Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte mussten die Gebäude verlassen, sie wurden in Sicherheit gebracht und vor Ort betreut.
Polizei sucht mit Großaufgebot – kein Täter gefunden
Mehrere Stunden lang suchten die Einsatzkräfte die Schulgebäude gründlich ab. Gegen 16:45 Uhr kam dann die Entwarnung: Es gab keine Hinweise auf eine bewaffnete Person, keine Gefährdung, keine Verletzten. Die Polizei betonte, man habe „zu keiner Zeit eine konkrete Bedrohungslage“ festgestellt.
Großer Schreck, offene Fragen
Während des Einsatzes richtete die Polizei eine Betreuungsstelle für Angehörige ein, um besorgten Eltern schnell Informationen geben zu können. Viele standen unter Schock, bis schließlich die erlösende Nachricht kam: Keine Gefahr.
Doch die Frage bleibt: Wer oder was löste den Amokalarm aus? Laut Polizei laufen die Ermittlungen, um zu klären, wie es zu der Mitteilung über die angeblich bewaffnete Person kam.
„Wir sind erleichtert“ – Polizei lobt schnellen Ablauf
Nach stundenlangem Großeinsatz zeigten sich die Verantwortlichen zufrieden mit dem Verlauf. „Wir sind erleichtert, dass sich die Lage nicht bestätigt hat“, sagte ein Polizeisprecher. Die Zusammenarbeit der Einsatzkräfte habe „reibungslos funktioniert“.
Fazit: Ein Fehlalarm mit Folgen – für viele Schüler, Lehrer und Eltern ein Schreckmoment, der sich tief einprägt. Doch am Ende überwiegt die Erleichterung: In Biberach war es ein Tag des Aufatmens.

