Freitag: Schnee im Süden – klare, eiskalte Nacht folgt
Der Freitag zeigt sich landesweit winterlich und oft grau. Besonders im Süden fällt leichter Schnee oder Schneeregen, was immer wieder für Glätte sorgt. In höheren Lagen herrscht vielerorts Dauerfrost.
- Leichter Schnee oder Schneeregen im Süden: Die feuchtkalte Luft sorgt hier für anhaltenden, wenn auch meist schwachen Schneefall, der die Straßen glatt werden lässt.
- Dauerfrost oberhalb von 400 Metern: Viele Höhenlagen kommen den ganzen Tag nicht aus dem Minusbereich heraus.
- Höchstwerte von –3 bis +4 Grad: Während es im Rheintal leicht ins Plus geht, bleibt es im Bergland dauerhaft frostig.
- Stürmische Böen am Feldberg: In den exponierten Gipfellagen sind weiterhin starke bis stürmische Böen aus Nordost unterwegs.
Am Abend lockert die Bewölkung im Nordwesten zunehmend auf. Die Nacht wird bitterkalt, die Temperaturen sinken auf –5 bis –9 Grad, und durch die gefrorene Nässe bildet sich verbreitet Glätte. Dazu breitet sich erneut Nebel aus, besonders in den nördlichen Regionen.
Samstag: Sonnig, aber eiskalt – ein Wintertag mit Strahlkraft
Der Samstag präsentiert sich deutlich freundlicher. Trotz des sonnigen Eindrucks bleibt es aber klar winterlich.
- Viel Sonne, im Süden teils Wolken: Während der Norden auf freundliche Bedingungen hoffen darf, hält sich im Südosten gelegentlich kompaktere Bewölkung.
- Höchstwerte zwischen –2 und +2 Grad: Die Kälte bleibt. Nur im Kraichgau schafft es das Thermometer leicht ins Plus.
- Morgens örtlich Nebel: Besonders in Flusstälern lösen sich die Nebelfelder erst im Laufe des Vormittags auf.
- Feldberg weiterhin windig: Auf dem höchsten Schwarzwaldgipfel bleibt es bei kräftigen bis stürmischen Böen.
Die Nacht zum Sonntag wird erneut klar, trocken und ausgesprochen kalt. Bei –7 bis –10 Grad bildet sich vielerorts Reifglätte.
Sonntag: Neuer Wetterumschwung – Schneeregen, Schnee und Glatteisgefahr
Der Sonntag beginnt ruhig, doch ab dem Nachmittag setzt ein neuer Wetterumschwung ein. Von Westen ziehen dichte Wolken auf, die erneut Schnee, Schneeregen und regional auch gefrierenden Regen bringen.
- Nachmittags einsetzende Niederschläge: Anfangs fällt Schneeregen, im Bergland reiner Schnee. Mit einsetzendem Regen besteht örtliche Glatteisgefahr.
- Temperaturen zwischen –1 und +4 Grad: Im Bergland bleibt es frostig, im Breisgau wird es etwas milder.
- Zunehmender Wind: Besonders auf Höhenlagen kommt es zu stürmischen Böen, am Feldberg sogar zu Sturmböen.
Auch die Nacht zum Montag bleibt unbeständig. Leichter Schneefall oder Schneeregen geht in den tieferen Lagen in Regen über. Genau dieser Übergang birgt erneut Glatteispotenzial. Die Temperaturen liegen zwischen +3 und –2 Grad.
Montag: Nasskalt mit Schneefällen im Bergland
Der Montag startet dicht bewölkt und bleibt bis in den Abend hinein unbeständig.
- Regen in vielen Regionen: Vor allem in den Niederungen fällt zeitweise Regen, der die Straßen nasskalt zurücklässt.
- Schnee in höheren Lagen: Schwarzwald und Alb bekommen erneut Schneeregen oder Schneefall, was die winterliche Lage dort verschärft.
- Höchstwerte von 4 bis 8 Grad: Im Rheintal wird es etwas milder, bleibt aber insgesamt kühl.
- Stürmische Böen im Bergland: Besonders im Hochschwarzwald werden erneut Sturmböen erwartet.
In der Nacht zu Dienstag fallen die Temperaturen auf +2 bis –2 Grad, dazu mischt sich wieder Schnee in die Niederschläge. Glätte wird in vielen Regionen erneut ein Thema.
Fazit: Baden-Württemberg bleibt im Wintermodus
Schnee, Frost, Glätte und teils stürmischer Wind bestimmen die nächsten Tage. Während der Samstag ein freundlicher Wintertag wird, drohen Sonntag und Montag erneut Niederschläge inklusive Glatteisgefahr. Die aktuelle Winterlage bleibt damit dynamisch und fordert besonders im Straßenverkehr erhöhte Aufmerksamkeit.

