Tochter unterstützt Bürgermeisterkandidaten

New York: Vivian Wilson unterstützt Zohran Mamdani

Vivian Wilson, Tochter des Unternehmers Elon Musk, hat ihre Unterstützung für Zohran Mamdani bei der Bürgermeisterwahl in New York bekundet. Sie lobt seine politischen Inhalte und seinen Einsatz für bezahlbaren Wohnraum sowie die Erhöhung der Steuerlast für Ultrareiche, um eine Lebenshaltungskostenkrise abzuwenden.
New York: Vivian Wilson unterstützt Zohran Mamdani
New York: Vivian Wilson unterstützt Zohran Mamdani
New York City (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Vivian Wilson, Tochter des Unternehmers , hat sich öffentlich für Zohran Mamdani bei der anstehenden Bürgermeisterwahl in New York ausgesprochen. Ihre Unterstützung begründet Wilson nicht allein mit Mamdanis Persönlichkeit, sondern explizit mit dessen politischen Inhalten, die sie als wegweisend betrachtet. Dies teilte Wilson dem Nachrichtenportal Watson mit, wo sie ihre Beweggründe detailliert darlegte.

Ein zentraler Punkt von Mamdanis Wahlprogramm, der bei Wilson Anklang findet, ist der Einsatz für bezahlbaren Wohnraum. Er strebt laut Wilson einen Mietenstopp an und plant, frühere Maßnahmen rückgängig zu machen, die nach ihrer Ansicht viele New Yorker in eine unhaltbare Lebenshaltungskostenkrise getrieben haben. Diese politischen Ziele zielen darauf ab, die Belastung für die Bürger zu mindern und grundlegende soziale Sicherheiten zu stärken.

Zur Finanzierung dieser Vorhaben schlägt Mamdani eine deutliche Erhöhung der Steuerlast für Ultrareiche und Großkonzerne vor. Wilson argumentiert hierzu: „Das System verbiegt sich, um den wenigen zu dienen, und opfert dabei die vielen.“ Sie ist überzeugt, dass Mamdanis diese Krise effektiv adressieren wird, im Gegensatz zu gemäßigteren Ansätzen, wie sie beispielsweise Andrew Cuomo vertritt.

Die 21-Jährige ging auch auf die Unterstützung Mamdanis durch die Generation Z ein. Sie beobachtet ein gesteigertes politisches Engagement unter jungen Menschen, das oft eine Reaktion auf wahrgenommene systemische Ungerechtigkeiten darstellt. Wilson sieht in Mamdani „eine erfrischende Ausnahme in einer Demokratischen Partei, die mehrheitlich unfähig oder unwillig ist, dem Rechtsruck entgegenzutreten.“

Ihre eigene politische Haltung, so Wilson, sei auch von persönlichen Erfahrungen geprägt. Als Transfrau, die den Kontakt zu ihrem Vater abgebrochen hat, habe sie „die Verachtung der Rechten gegenüber marginalisierten Gruppen aus erster Hand erlebt.“ Eine solche Erfahrung forme unweigerlich die eigene Weltanschauung, erklärt Wilson und unterstreicht damit die tiefgreifenden persönlichen Bezüge zu ihrem politischen Engagement.

(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

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