Ermittlung nach spektakulärem Diebstahl
Die französischen Behörden haben am Donnerstag bekannt gegeben, dass fünf weitere Verdächtige im Zusammenhang mit dem Diebstahl von Juwelen aus dem Pariser Louvre-Museum festgenommen wurden. Diese Festnahmen erfolgten bereits am Vorabend im Großraum Paris und markieren einen weiteren Fortschritt in den Ermittlungen zu dem Fall, der weltweit für Aufsehen sorgte.
Der Raub ereignete sich am 19. Oktober, als Wertgegenstände im Wert von 88 Millionen Euro aus dem meistbesuchten Museum der Welt entwendet wurden. Vier Täter drangen am helllichten Tag in das Gebäude ein. Sie nutzten ein Fahrzeug mit einer Hebebühne, um Zugang zur Galerie d’Apollon zu erhalten, wo die wertvollen Juwelen ausgestellt waren. Die Einbrecher bedrohten das Sicherheitspersonal und flohen innerhalb von nur vier Minuten mit den gestohlenen Schätzen auf zwei bereitstehenden Rollern.
Einer der nun festgenommenen Männer soll den Ermittlungen zufolge direkt am Tatort präsent gewesen sein. Zuvor waren bereits zwei Männer im Zusammenhang mit dem Raub festgenommen worden, die die Tat teilweise gestanden haben. Die gestohlenen Juwelen sind bislang noch nicht wieder aufgefunden worden. Die Ermittlungen dauern an.
(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

