Unfallursache: Starkes Gefälle und weicher Untergrund
Der Vorfall ereignete sich, als der Baggerfahrer versuchte, mit seinem Raupenbagger eine Böschung hinabzufahren, um einen angrenzenden Grünstreifen zu erreichen. Nach ersten Ermittlungen der Autobahnpolizei Mannheim begünstigten das starke Gefälle der Böschung und der weiche Untergrund das unkontrollierte Abrutschen der Arbeitsmaschine. Der Bagger neigte sich zunehmend, bis er schließlich auf die Seite kippte.
Fahrer leicht verletzt, Fahrzeug schwer beschädigt
Glücklicherweise wurde der 52-jährige Baggerführer bei dem Unfall nur leicht verletzt und zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Das Fahrzeug kam auf dem Grünstreifen neben dem Seitenstreifen zum Liegen, wobei der Schwenkarm der Baggerschaufel über die Leitplanke hinausragte und den Seitenstreifen blockierte. Die Hauptfahrbahn der BAB 5 war von dem direkten Vorfall nicht betroffen, was größere Verkehrsbehinderungen auf den durchgehenden Fahrspuren verhinderte.
Bergungsarbeiten mit Verkehrseinschränkungen
Für die aufwendige Bergung des umgestürzten Baggers musste der rechte Fahrstreifen der Autobahn zeitweise gesperrt werden. Diese Maßnahme war unumgänglich, um die Sicherheit der Einsatzkräfte zu gewährleisten und die Bergung effektiv durchführen zu können. Der entstandene Sachschaden durch den Unfall wird auf schätzungsweise 35.000 Euro beziffert. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang werden von der Autobahnpolizei Mannheim fortgeführt, um alle Details des Unglücks zu klären.