Dax überspringt 24.000er-Marke

Dax in Frankfurt hält sich im Plus: Anleger blicken auf Bankenkrise

Der Deutsche Aktienindex (Dax) zeigte sich am Montagmittag stabil im positiven Bereich. Er konnte die Marke von 24.000 Punkten erneut überwinden. Dieser Aufwärtstrend ist bemerkenswert, zumal sich die Anlegerlage vor dem Hintergrund anhaltender Sorgen um eine mögliche Bankenkrise in den USA entwickelt.
Dax in Frankfurt hält sich im Plus: Anleger blicken auf Bankenkrise
Dax in Frankfurt hält sich im Plus: Anleger blicken auf Bankenkrise
Frankfurter Börse (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Der Dax hat sich am Montag nach einem freundlichen Start in den Handelstag bis zum Mittag weiter im grünen Bereich gehalten. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 24.130 Punkten berechnet, dies entspricht einem Plus von 1,3 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag.

An der Spitze der Kursliste legten die Anteilsscheine von Rheinmetall, Heidelberg Materials und Infineon am stärksten zu. Verluste gab es entgegen dem Trend unter anderem bei den Papieren von Merck, Vonovia und Zalando.

Dem Vernehmen nach haben die Marktteilnehmer eine mögliche neue US-Bankenkrise weiter im Blick, nachdem zwei Regionalbanken offenbar von Kreditbetrug im Zusammenhang mit notleidenden Immobilienfonds geworden waren. Allerdings gab es über das Wochenende keine weiteren Hiobsbotschaften in dieser Hinsicht, was die Anleger etwas beruhigt haben dürfte.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagmittag etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,1654 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8581 Euro zu haben.

Der Ölpreis sank unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 61,19 US-Dollar; das waren 10 Cent oder 0,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

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