Rauch im Mehrfamilienhaus

Küchenbrand in Stuttgart-Feuerbach fordert zwei Verletzte und rettet Katzen

Ein Küchenbrand im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses in Stuttgart-Feuerbach hat am Freitagmittag zu einem Großeinsatz der Feuerwehr geführt. Zwei Jugendliche wurden leicht verletzt, während die Rettungskräfte auch zwei Katzen aus der Brandwohnung in Sicherheit bringen konnten. Der Vorfall unterstreicht die Wichtigkeit schneller Reaktionen bei Wohnungsbränden.
Foto: Polizei BW

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Feuerwehr rettet Mensch und Tier

Am Freitagmittag, gegen 13:25 Uhr, erreichten mehrere Notrufe die Integrierte Leitstelle . Gemeldet wurde ein Brand in einer Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses in der Hohewartstraße im Stadtteil Feuerbach.

Aufgrund der zunächst unklaren Situation, ob sich noch in der betroffenen Wohnung befanden, entsandte die Leitstelle umgehend den zuständigen Löschzug der Berufsfeuerwehr, verstärkt durch ein zusätzliches Löschfahrzeug, den Einsatzleiter Inspektionsdienst und den Rettungsdienst.

Schneller Einsatz verhindert Schlimmeres

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war schwarzer Rauch aus einem Fenster der Dachgeschosswohnung sichtbar, und der Treppenraum des Gebäudes war stark verraucht. Drei Personen hatten sich bereits selbständig über den Treppenraum aus der Brandwohnung retten können.

Die Feuerwehrleute gingen unter Atemschutz mit zwei Trupps in das Gebäude vor. Das Feuer, das in der Küche der Wohnung ausgebrochen war, konnte schnell mit einem Löschrohr unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Zudem gelang es den Einsatzkräften, zwei Katzen aus der Brandwohnung zu befreien und in zu bringen. Eine weitere Person aus dem darunterliegenden Geschoss wurde ebenfalls durch die Feuerwehr in Sicherheit gebracht.

Im Verlauf des Einsatzes wurde das Gebäude umfassend belüftet, um den Rauch zu entfernen. Des Weiteren führten die Einsatzkräfte Schadstoffmessungen in mehreren Wohnungen durch, um mögliche Gefahren auszuschließen.

Zwei Jugendliche, die bei dem Brand leichte Verletzungen erlitten hatten, wurden vom Rettungsdienst zur weiteren Untersuchung und Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Brandwohnung ist vorerst nicht mehr bewohnbar.

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